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Abschaffung Parkautomaten

Die Unterzeichner beantragen, in die Tagesordnung der Ratssitzung am 14.Dezember 2009 den Tagesordnungspunkt

„Neuregelung des ruhenden Verkehrs“

aufzunehmen.

 

Antrag:

Die unterzeichnenden Fraktionen beantragen, die Verwaltung möge Schritte einleiten, die Bewirtschaftung des ruhenden Verkehrs im gesamten auch bislang bewirtschafteten Stadtgebiet durch Parkscheiben zu regeln.
Die zulässige Parkdauer sollte von einer halben Stunde für das Gebiet Telegrafenstraße Kölner Straße Eich auf die übrigen auch heute bewirtschafteten
Strassen und Parkplätze zeitlich gestaffelt bis auf 2 Stunden ausgedehnt werden.
Die heute vorhandenen Parkautomaten sollen gleichzeitig abgebaut werden und die Parkhinweisschilder entsprechend neu gestaltet werden.

Begründung:

Die Parkregelung mit Parkautomaten hat sich nicht bewährt:
Die laufenden Kosten übersteigen bei weitem die Einnahmen.
Die Straßen und Parkplätze werden durch die Parkscheine verunreinigt.
Durch den häufigen Ausfall der Parkautomaten hat die Ordnungsbehörde keine
eindeutige Beweisführung bei Falschparkern.
Da die Software der Parkautomaten kurzfristig erneuert werden müssten, ergibt sich aus diesem Antrag auch eine Investitionsentlastung für den städtischen Haushalt.

 

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

 

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Klettergarten (Stellungnahme zur Berichterstattung in der BM vom 14.11.2009)

Die WNK UWG hat stets betont, wie wichtig für sie eine Ausweitung des Tourismus in Wermelskirchen ist und fördert dies auch durch ihre Arbeit im Rat, seinen Ausschüssen und Arbeitskreisen. Dazu zählen wir auch das Angebot eines Klettergartens auf Wermelskirchener Stadtgebiet.

Es ist schön, wenn sich mehrere Tausend Menschen für den Klettergarten aussprechen – sie werden ihn dann zukünftig sicherlich auch besuchen, gleich wo er sich in Wermelskirchen befindet. Allerdings muss man bei der Diskussion auch die Fakten akzeptieren: Zurmühle hätte nur mit für die direkten Nachbarn tragfähigen Lösungen funktioniert. Die mehrfach ins Feld geführten vom Betreiber in Auftrag gegebenen Gutachten – die heißen nicht umsonst Gut- und nicht Schlechtachten – helfen bei der Diskussion nicht weiter. Es wurde alles versucht, es gab keinerlei Zustimmung, stattdessen einen handfesten Nachbarschaftsstreit und damit ist dieser Standort für den Klettergarten mausetot.

Wobei der Kern des Problems beschrieben wäre: eine Einrichtung wie einen Klettergarten kann die Stadt nur dann in einem speziellen Verfahren genehmigen, wenn es entweder keine direkten Nachbarn gibt oder diese dem Projekt zustimmen.

Was letztendlich die Gründe für die Streitereien in Zurmühle sind mag dahin gestellt sein, es muss aber auch mal erlaubt sein, sich an der leicht nervigen PR-Strategie der Bewerber, ihrer Ja-Aber-Salami-Taktik und dem ein-Schritt-vor-zwei-Schritte-zurück-Prinzip zu stören. Es ist nicht deutlich und für die Bürgerinnen und Bürger völlig verwirrend, was der Betreiber damit eigentlich bezwecken will: der Standort Zurmühle wird keine „Fristverlängerung“ in das nächste Jahr hinein bekommen, da „spielen“ die Nachbarn nicht mit. Geld für einen Umzug des Klettergartens kann es in Anbetracht der städtischen Haushaltslage nicht geben, zudem ist die Stadt nicht der Verursacher der Problemlage in Zurmühle. Folglich sollte der Betreiber gemeinsam mit der Stadt schnell, konstruktiv und unkompliziert einen alternativen Standort finden und nicht schleichend in ein neues „Schlachtfeld“ stolpern, welches über die Presse ausgetragen wird.

Die WNK UWG ist gerne bereit konstruktiv mitzuwirken, damit ein Klettergarten an einem neuen Standort schnell in Betrieb gehen kann.

Mit freundlichen Grüßen
Jan Paas
Stadtverordneter

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Mehr Sicherheit im Kreis – Veröffentlichung der mobilen Geschwindigkeitsmesspunkte

Sehr geehrter Herr Landrat,

mit Runderlass des Innenministers vom 30.12.2008, veröffentlicht in Mbl. NRW 2009, S. 63, hat die Landesregierung die Vorschriften über die Veröffentlichung von Geschwindigkeitsmesspunkten ersatzlos gestrichen. Die Messpunkte der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung dürfen nun veröffentlicht werden. Bislang musste von einer Bekanntgabe der Messstellen und Einsatzzeiten abgesehen werden.

Sinn und Zweck der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung soll es nach der VV OBG sein, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Diesem Anspruch wird die Polizei dann besonders gerecht, wenn der motorisierte Verkehrsteilnehmer die Kenntnis darüber hat, an welchen Stellen sich konkrete Gefahrenpunkte befinden.

Die Autofahrer sollen nicht erst nach dem „Blitzen“ wissen, dass sie etwas falsch gemacht haben, sondern vorher wissen, warum sie an jenen Stellen nichts falsch machen sollen. 

Außerdem zeigt der Kreis damit dem Verkehrsteilnehmer, dass es nicht ums „Geldverdienen“ sondern um die Sicherheit geht. Dort wo es besonders gefährlich – im Sinne der Vorschrift – ist, soll der Verkehrsteilnehmer auch besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr walten lassen.

Wir regen daher an, dass die Standorte der mobilen Geschwindigkeitsüberwachung im Kreis mit Ort, Straße, zulässiger Höchstgeschwindigkeit sowie dem Grund der Messung – Schule, Spielplatz, Seniorenheim, Unfallbrennpunkt, etc. – auf der Internetseite des Kreises veröffentlicht werden. Die Städte und Gemeinden können die sie betreffenden Stellen dann auf ihren Internetseiten publizieren. Damit die allgemeine Präventivwirkung nicht beeinträchtigt wird, sollen Einsatztage, Einsatzzeiten sowie die Fahrtrichtung der Messungen nicht veröffentlicht werden.

Wir bitten um Umsetzung unserer Anregung und sehen Ihrer Antwort mit Interesse entgegen.

 

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Schulwegsicherung und Sicherheit für Fußgänger allgemein zwischen Lüffringhausen und Bushaltestelle Wüstenhof

Sehr geehrter Herr Bärwald,

namens meines Fraktionskollegen Michael Höller rege ich an, in Verbindung mit dem Straßenbaulassträger Rheinisch-Bergischer Kreis aus Remscheid kommend gesehen kurz vor der Einmündung Lüffringhausen auf die K3 eine Überquerungshilfe anzuordnen und zu errichten.

In Lüffringhausen hat es in den letzten Jahren verstärkte Bautätigkeit gegeben, sodass dort die Einwohnerzahl auch hinsichtlich Kinder gestiegen ist. Viele Einwohner insbesondere die Kinder nutzen den Bus, um in die Stadt und zur Schule zu gelangen. Dabei müssen sie, um den gesicherten Gehweg zur Bushaltestelle zu erreichen, die K3 auf der Gerade an der Einmündung Lüffringhausen queren. Um dies sicherer zu gestalten, gibt eine Überquerungshilfe dort Sinn.

Ich bitte darum, den Vorschlag umzusetzen, bedanke mich für Ihre Hilfe bereits im Voraus und verbleibe

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
gez. Michael Höller

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„Tempo-30-Erinnerungen sollen gut lesbar sein“

Liebes Sonntagsblatt,

zunächst einmal vielen Dank für diese tolle Berichterstattung über unsere Aktivität.

Ich möchte nur einen Eindruck korrigieren: bei unserem Vorstoß handelt es sich NICHT um Kritik am Tiefbauamt, das in Wermelskirchen einen wirklich tollen Job macht. Dafür dem Tiefbauamt ganz herzlichen Dank!

Es handelte sich lediglich um eine freundliche, turnusgemäße aus dem Wiedervorlagesystem der WNK UWG entstandene Nachfrage betreffs Umsetzung bereits zugesagter Maßnahmen verbunden mit Hinweisen auf weitere Problemfälle.

Es wäre schön, wenn das klargestellt werden könnte!

Noch einige Anmerkungen zum Thema:

Es interessiert die WNK UWG reichlich wenig, wie unbefriedigend oder die Autofahrer abzockend die Situation in anderen Städten wie z.B. Wuppertal ist. Wir sind mir und Wermelskirchen ist Wermelskirchen!

Bedauerlich ist sicherlich, dass es die Anlieger bzw. Eltern der Kinder und Besucher selber sind, die in den Wohngebieten zu schnell fahren. Sie sollten sich in der Tat, der durch ihr Verhalten für ihre eigenen und die Kinder der Nachbarn ausgehenden Gefahr bewusst sein und wissen, dass sie sich in einer Tempo-Zone befinden.

Falls dies aber vergessen und ignoriert wird, sollte aus Sicht der WNK UWG nicht das erste verletzte oder schlimmer noch tote Kind abgewartet werden, sondern bereits vorher Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Und dabei sind die besagten Piktogramme sicherlich preiswerter als der verkehrsberuhigte Ausbau der Straßen, den zudem die Anwohner mitbezahlen müssen.

Mit lieben Grüßen verbleibe ich
Ihr
Henning Rehse

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WNK UWG – Fraktionsvorstand einmütig wiedergewählt

Nach der überaus erfolgreichen Kommunalwahl geht die WNK UWG – Fraktion mit dem bewährten und eingespielten Team in die neue Wahlperiode.

In geheimer Wahl, bei der in einem separaten Wahlgang neben den de jure die Wahl vornehmenden Ratsmitgliedern auch die ca. 20 vorgesehenen sachkundigen Bürger ihr Votum abgeben konnten, wurden Henning Rehse zum Vorsitzenden, Norbert Kellner als stellvertretender Vorsitzender, Dirk Wartmann als Geschäftsführer und Stefan Kind als Kassierer wiedergewählt.

Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –

 

 

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Plakatierung- oder die Stadt sieht nach wie vor beschissen aus…

Nachdem sich die Wählergemeinschaften und Bürgermeister aus dem Wahlkampf zurückgezogen haben  – sprich in der Stadt „Platz gemacht haben“,  muss es erlaubt sein, eine neuerliche Betrachtung der Plakatierungssituation in unserer Stadt durchzuführen.

Fazit: es sieht noch genauso beschissen aus wie im Kommunalwahlkampf.

Lediglich FDP und Grüne plakatieren in einem derart dezenten Umfang, der gefühlt an Wahlen der Vergangenheit erinnert.

SPD, LINKE und CDU ballern erneut die Stadt zu, was das Zeug hält – teilweise auch mehrfach. Dabei sieht deren Plakatierung bisweilen weil ungepflegt und unordentlich regelrecht abstoßend aus.

Es ist dringend geboten, das von der WNK UWG eingebrachte „Abrüstungsabkommen“ zu beraten und eine Regelung im Rat zu beschließen.

Dabei muss aber auch die Verwaltung zukünftig mit einem „robusten Mandat“ ausgestattet werden, gegen Abweichungen vorgehen zu können und dies auch zu tun  allerdings nicht nur in Wahlkampfzeiten gegen die kandidierenden Gruppen und Kandidaten sondern auch in den übrigen Zeiten gegen insbesondere auswärtige kommerzielle Werber. Auch was diese sich unbehelligter Weise in Wermelskirchen erlauben können, ist nicht weiter akzeptabel.

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –

 

 

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Schilda um Schilder

Wer behauptet, man könne den Verkehr im Bereich Brückenweg, Telegrafenstraße, Eich, Kölner Weg nicht mit einer eindeutigen Beschilderung regeln, hat entweder die Diskussion der vergangenen Jahre verpasst oder keine Ahnung.

Es war stets Ziel der innerstädtischen Verkehrsplanung den „Cordella-Cup“ – sprich den Ringverkehr Kölner Straße – Obere Remscheider Straße – Telegrafenstraße zu unterninden. Dabei darf nicht vergessen werden, dass auch unter Einbeziehung des Brückenwegs ein „Cordella-Cup-XXL“ möglich sein kann.

Am Markt hat man folgerichtig vor dem Cafe Wild die „Trasse“ gekappt, am Bügeleisen das Eiloid errichtet.

Jetzt muss konsequenterweise das Abbiegen vom Brückenweg in die Kölner Straße und daraus folgend auch das Abbiegen aus der Telegrafenstraße in die Kölner Straße, denn dafür muss man zunächst zwangsläufig den Brückenweg befahren, untersagt werden.

Das geschieht üblicherweise mit dem Schild „hier geradeaus“, was man lediglich ein bis zweimal rechter Hand entlang des Brückenwegs Richtung Eich in diesem Bereich aufstellen muss und zwar so, dass es auch die aus der Telegrafenstraße kommenden Verkehrsteilnehmer sehen.

Dann noch eine Optimierung der Phasen der „wunderbaren“ Ampeln an dieser Stelle und die Welt wäre in Ordnung…

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –