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Fußball-Weltmeisterschaft 2010 – Public Viewing, hier: Aktionsvorschlag

Sehr geehrter Herr Schnütgen,

 

die WNK UWG fragt an, ob es seitens WIW für die Fußball-WM 2010 ein Konzept für Public Viewing in Wermelskirchen gibt. Wenn diesbezüglich noch keine Initiativen ergriffen wurden, schlagen wir vor, dass seitens WIW ein Konzept erarbeitet wird, welches für unsere Bürgerinnen und Bürger aber auch für Gäste Public Viewing im öffentlichen Raum der Innenstadt ermöglicht.

Für größere Veranstaltungen bieten sich der Loches – Platz sowie der Schwanenplatz an.

Um entsprechende Veranstaltungen zu ermöglichen, sollte WIW Kontakt mit den örtlichen Gaststättenbetreibern sowie Event-Veranstaltern aufnehmen und die notwendigen Ausnahmegenehmigungen einholen.

 

Begründung:

Die Fußball WM 2006 sowie die EM 2008 haben deutlich gezeigt, dass Public Viewing – wenn es vernünftig organisiert ist – mit Begeisterung angenommen wird.

Zur Durchführung solcher Veranstaltungen im Innenstadtbereich hat der Gesetz

Damit potentielle Anbieter und Sponsoren von Public Viewing ihre notwendigen Planungen frühzeitig aufnehmen und räumlich abstimmen können, sollte frühzeitig ein Konzept vorgestellt werden.

Wir würden uns über eine Umsetzung unseres Vorschlags sehr freuen und verbleiben

Mit freundlichen Grüßen
gez.Jan Paas
(Stadtverordneter)

geber rechtliche Ausnahmetatbestände geschaffen. Das Landes -Immissionsschutzgesetz NRW bietet ausreichende Möglichkeiten, Public-Viewing-Veranstaltungen selbst in späten Abendstunden zuzulassen.

 

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Sehr geehrter Herr Rehse,
hallo Henning!

Ihre Anregung bzgl. einer Public Viewing Veranstaltung anlässlich der Fußball WM 2010 haben wir zur Kenntnis genommen und im Vorstand von WiW erörtert.

Hierüber haben wir mit den örtlichen Gastronomen gesprochen und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass es für WiW keinen Sinn macht, eine solche Veranstaltung durchzuführen.

Einerseits würden für die notwendige Technik erhebliche Kosten entstehen, die sich durch eventuelle Einnahmen aus Verzehrverkauf nicht decken würden. Die bei einem groß angelegten public viewing Event z.B. auf dem Schwanen- oder Loches-Platz notwendige Infrastruktur (Toilettenhäuschen, Sicherheitsmaßnahmen, Reinigung, Aufräumpersonal etc.) würde weitere Kosten verursachen. Hierfür Sponsoren zu finden, halten wir für nahezu ausgeschlossen.

Weiterhin veranstalten die örtlichen Gastronomen wie in den Vorjahren besondere Events im Zusammenhang mit dem Fußballereignis. Als Beispiele sind die geplanten Aktivitäten der Centrale oder des Hotels Zur Eich zu nennen. Hier hat sich bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass die Spielevents stets mit guter Stimmung und ohne nennenswerte Zwischenfälle durchgeführt werden konnten. Der gute Besuch hat gezeigt, dass das Konzept der Gastronomie aufgeht und zur Attraktivitätssteigerung des Standortes beiträgt. Bitte vergessen Sie ebenfalls nicht, dass die Einnahmen der Gastronomie durch Getränke- und Verzehrverkauf zum Unternehmenserhalt der Betriebe (schließlich sind dies ja auch Gewerbesteuerzahler) beitragen und eine „Konkurrenzveranstaltung“ schädlich sein könnte.

Mit freundlichen Grüßen
Johannes Schnütgen
(1. Vorsitzender)

Wermelskirchen Marketing – Wir in Wermelskirchen e.V., Telegrafenstraße 9 42929 Wermelskirchen

 

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Rad-/Wanderweg Dhünn – Stauwurzel Dhünntalsperre

Antrag zur Sitzung des HuF am 03. Mai 2010, hier:
Rad-/Wanderweg Dhünn – Stauwurzel Dhünntalsperre

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
wir nehmen Bezug auf die von der Verwaltung entwickelten Ideen, hinsichtlich
unserer Anregung vom 04. Januar 2009.
Wir begrüßen, dass die Verwaltung eine attraktive Lösung gefunden hat, diesen
Rad-/Wanderweg mit geringem Aufwand zu errichten.
Richtig ist, dass bei der ins Auge gefassten Streckenführung der „gepunktete“ Lückenschluss von 400m instand gesetzt werden muss und die erforderlichen
Schilder beschafft und installiert werden müssen.

 

Die WNK UWG beantragt daher, hinsichtlich Bereitstellung der notwendigen Mittel zur Umsetzung dieser Maßnahme zu prüfen, inwieweit die Maßnahme in Projekte der Regionale 2010 z.B. Dhünnhochfläche eingehen kann oder aus bestehenden Fördertöpfen bzw. durch Sponsoring finanziert werden kann.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

 

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WiW: Antwort auf den Leserbrief von H. Potthoff von Montag, dem 8. März

Sehr geehrter Herr Potthoff,

wie Sie sicherlich wissen, wurde im Mai 2007 beschlossen, die WiW und das Stadtmarketing in einem Verein aufgehen zu lassen. In einer Pressemitteilung des WGA vom 16.05.2007 stand wörtlich: „Ein Leitbild für die Vermarktung Wermelskirchens ist entworfen. Fertige Rezepte gibt es nicht, aber Vorstellungen. Kultur und Tourismus sollen angekurbelt, die Stadt zu einem Bildungs- und Tagungszentrum entwickelt werden.“

In diesem Artikel stand auch, dass unser City-Manager, Maximilian Fresen,´der für das Stadtmarketing verantwortlich zeichnet, weiterhin von den Steuern unserer Bürger bezahlt wird. Außerdem kann sich Herr Fresen auf die Erfahrungen des Geschäftsführers Dr. hc Heinrich Niehaves stützen. Wenn Sie die Internetseite der WiW besuchen, können Sie sich die Veranstaltungen anschauen,

die dieser Verein im letzten Jahr ausgerichtet hat. In Hückeswagen ist es so, dass Bürgermeister Uwe Ufer selber Vorsitzender des Stadtmarketing Vereins ist, was natürlich vieles vereinfacht. Aber was der Hückeswagener Verein alles anders macht und warum das dort so gut klappt, dass erfährt man, wenn man die beiden Internetseiten einmal miteinander vergleicht: anschließend rechts oben in die Stichwortsuche „Stadtmarketing“ eingeben und dann nur noch staunen! Schon beim Runterscrollen erkennt man den Unterschied.

Sie sehen, sehr geehrter Herr Potthoff, es kommt immer gut an, wenn man sich einmal vorher informiert und dann reagiert. Außerdem empfinde ich es persönlich als sehr befremdlich, wenn meine Steuergelder für einen City-Manager ausgegeben werden und sich Herr Weik neben seiner Arbeit als Bürgermeister auch noch um Stadtmarketing-Angelegenheiten kümmern würde.

In diesem Sinne, Herr Potthoff  – „wer sich nicht informiert, ist blamiert!“
Claudia Schadt

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Nacht-Ampelschaltung

Die Unterzeichner beantragen, in die Tagesordnung der StuVU Sitzung am 19. April 2010 den Tagesordnungspunkt

„Immer-Rot-Schaltung für die Ampelanlagen in Wermelskirchen zu Nachtzeiten“

aufzunehmen.

Begründung:
Eine „Immer-Rot-Schaltung“ bewirkt einen kontrollierten, verlangsamten aber flüssigen Straßenverkehr in den Nachtstunden und gleichzeitig werden die Geräuschbelästigungen für die Anwohner reduziert. Eine „Immer-Rot-Schaltung“ hat sich bereits in einigen Straßen wie z.B. der Hilfringhauser Straße und am Friedhof Berliner Straße bewährt.

Antrag:
Die Fraktionen der WNK UWG, Bürgerforum, FDP und Bündnis90/Die Grünen beantragen gemeinsam, die Verwaltung möge in Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb StraßenNRW untersuchen und umsetzen, inwieweit sofern noch nicht geschehen die Ampelanlagen innerhalb des Stadtgebiets von 23:00 Uhr bis 5:00 Uhr auf eine „Immer-Rot-Schaltung“ umgestellt werden können.
Wir beantragen eine schnelle Umsetzung dieses Konzepts.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

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Kreisverkehr Neuenhöhe

Die Unterzeichner beantragen, in die Tagesordnung der StUV Sitzung am 19. April 2010 den Tagesordnungspunkt

„Kreisverkehr B51/Belten“

aufzunehmen.

  

Erklärung der bisherigen Vorgänge betreffend Kreisverkehr Belten/B51

Mit Datum vom 12.02.2007 haben die Fraktionen von CDU, FDP, WNK UWG und BüFo den Bürgermeister gebeten, mit dem Landesbetrieb StraßenNRW Kontakt zwecks Erstellung eines Kreisverkehrs B51/ Belten aufzunehmen.
Mit Datum vom 07.03.2008 wurde den Antrag stellenden Fraktionen eine ablehnende Mitteilung zugestellt.

Die Fraktion Bürgerforum hat daraufhin einen Schriftwechsel mit dem Verkehrsministerium geführt, mit dem Ergebnis, dass am 27.08.2009 eine Ortsbesichtigung mit Vertretern des Ministeriums statt gefunden hat. Im Ergebnis ist fest zu halten, dass die Stadt gewisse Vorleistungen zur Begründung treffen muss:

  • Gibt die vorhandene Fläche den Radius her, welcher für die Verkehrsbelastung  benötigt wird?
  • Kann die Brücke der Bahntrasse 411 (Richtung Elbringhausen) entfernt oder ersetzt werden?
  • Müssen noch andere Baukörper erworben und dann beseitigt werden?
  • Wie hoch sind die geschätzten Gesamtkosten für den Kreisverkehr?
  •  Wie lassen sich die Kreisstrasse in Richtung Wüstenhof und die Gemeindestrasse nach Elbringhausen anbinden?

Zur Klarstellung:
Wir brauchen keine baureife Planung und Kostenermittlung
sondern lediglich Anhaltspunkte für Diskussion und Entscheidung.

Antrag:
Es ist nun der gemeinsame Antrag der Unterzeichner, die Verwaltung möge die Durchführbarkeit des Kreisverkehrs ernsthaft in Zusammenarbeit mit StraßenNRW prüfen, um in einer der nächsten StUV-Sitzungen eine durch Fakten unterstützte Diskussion zu ermöglichen.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

 

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Kreisverkehr Dabringhauser Straße / Eich

Die Unterzeichner beantragen, in die Tagesordnung der StUV Sitzung am 19. April 2010 den Tagesordnungspunkt

„Kreisverkehr Dabringhauser Straße/Eich“

aufzunehmen.

 

Erklärung der bisherigen Vorgänge betreffend Kreisverkehr Dabringhauser Straße/Eich

Mit Datum vom 27. Juni 2005 beantragte die Fraktion WNK UWG die Planung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Dabringhauser Straße/Eich.
Auch wurde beantragt, zunächst einen Verkehrsversuch mittels eines abmarkierten Kreisverkehrs durchzuführen. Der Antrag fand jedoch keine Mehrheit und Unterstützung seitens der Verwaltung.

Antrag:

Es ist nun der gemeinsame Antrag der Unterzeichner, die Verwaltung möge die Durchführbarkeit der beiden Kreisverkehre ernsthaft in Zusammenarbeit mit Straßen NRW prüfen, um in einer der nächsten StUV Sitzungen eine durch Fakten unterstützte Diskussion zu ermöglichen.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

 

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Kunstrasenplatz

Besser spät als nie

 

Stellungnahme der WNKUWG, zu dem am 03.06.2009 in der BM erschienenen Bericht mit dem Titel  „CDU zum Rasenplatz“.

Es ist erfreulich, wenn die CDU nun endlich auch erkennt, dass Kunstrasenplätze für die Wermelskirchner Bevölkerung viele Vorteile mit sich bringen und unbedingt realisiert werden sollten.

Allerdings hätte sich die WNKUWG bei ihrem jahrelangen Ringen um Kunstrasenflächen schon wesentlich früher entsprechende Unterstützung seitens der CDU gewünscht.

Gelegenheiten hierfür gab es ja schon reichlich.

So zum Beispiel scheiterte ein im März 2000 von der WNK eingebrachter Antrag, der eine Verstärkung des Grasbelages im Eifgenstadion mittels Kunstfasern zum Ziel hatte, um die Belastbarkeit des Bodens signifikant zu erhöhen, nicht zuletzt am Widerstand der CDU.

Auch als vor ziemlich genau einem Jahr der WNKUWG Vertreter im Sportausschuss eine Anregung der im Stadtsportverband zusammengeschlossenen Vereine, hinsichtlich der Schaffung von Kunstrasenflächen in den Sportanlagen Eifgen und Höferhof aufgriff und einen entsprechenden Antrag an die Stadtverwaltung stellte, war es der CDU wichtiger über Formalien zu streiten, als sich aktiv für die Idee der Vereine einzusetzen.

Wen wundert es da, dass die WNKUWG den plötzlichen Sinneswandel der CDU mit einer gesunden Portion Skepsis betrachtet.

In Anbetracht der bereits im August stattfindenden Kommunalwahl, scheint es ratsam und dringend geboten zu sein, genau zu prüfen, ob es sich bei dem Antrag der Christdemokraten nur um ein wahlkampftaktisches Manöver handelt, oder ob die CDU es ernst meint und sich auch nach der Wahl an ihr Versprechen erinnert wird.

Natürlich ist es in Zeiten knapper Kassen von zentraler Bedeutung eine optimale Finanzierung für Maßnahmen dieser Größenordnung auf die Beine stellen zu können.

Dennoch ist aus Sicht der WNKUWG das Konjunkturpaket II hierfür nicht das geeignete Mittel. Zum einen ist es noch gar nicht klar, ob Sanierungen von Sportstätten überhaupt als förderungswürdig eingestuft werden und zum anderen sollte das aus dem Fördertopf zur Verfügung gestellte Geld in erster Linie der heimischen Wirtschaft zu Gute kommen. 

Daher sollte man sich über alternative Finanzierungsmöglichkeiten, wie z. B. über das von der WNKUWG schon einmal vorgeschlagene Sportstättenfinanzierungsprogramm des Landes NRW,  Gedanken machen.

Die WNKUWG würde es sehr begrüßen, wenn beim Thema  -„Kunstrasenanlagen für Wermelskirchen“-  alle politischen Fraktionen an einem Strang ziehen würden, damit in absehbarer Zeit attraktive Sportanlagen in unserer Stadt entstehen können.

Norbert Kellner
(sportpolitischer Sprecher der WNK UWG)