So sehr auch ich den Investor Uhle am Standort des ehemaligen Kaufhaus Nickel als neuen Frequenzbringer begrüße, ist bei aller Euphorie doch auf ein paar Zusammenhänge hinzuweisen.
Die Standorte Loches-Platz und Kaufhaus Telegrafenstraße sind wie kommunizierende Röhren miteinander verbunden.
Entwicklung an dem einen Ort, wird sich zwangsläufig auf die Planung des anderen Ortes auswirken.
Was aber noch gravierender ist: von einer klugen Abstimmung dieser beiden Entwicklungsschwerpunkte wird die Zukunft unserer Wermelskirchener Einzelhändler mit ihrer schon jetzt vorhandenen Nahversorgungsstruktur abhängen.
Wenn das gelingt, werden sich für uns alle – Investor, Einzelhändler und Kunden – beste Entwicklungschancen eröffnen.
Deshalb sollte das bereits vorhandene CIMA-Gutachten um diese spezielle Fragestellung ergänzt werden. Auf dieser Grundlage wird dann auch ein qualifizierter Beschluss des einzig für „grünes Licht“ zuständigen Fachausschusses möglich sein.
Wir haben also kein „halbes Jahr verschossen“, sondern uns um Grundlagen für kluge Entscheidungen gekümmert.
Fehlschüsse hat es in Wermelskirchen ja schon genug gegeben.
Mit den besten Grüßen
Rüdiger Bornhold
Der Fraktionsvorsitzende der WNK UWG, Henning Rehse, begrüßt das Angebot der Landes-FDP an SPD und GRÜNE, mit ihnen gemeinsam eine Landesregierung zu bilden. Er sieht darin kein Umfallen, sondern den verantwortungsvollen Umgang mit einer schwierigen Situation.
Sieht man einmal von örtlichen, sicherlich dem Sozialen verpflichteten Vertretern wie dem Wermelskirchener Schneider ab, so sind die Linken eine linksradikale und linksextreme Partei, die nichts in einer Landesregierung von NRW zu suchen hat. Es gibt sicherlich immer noch sehr viele Bürger, die nicht von Steinzeitkommunisten und Altstalinisten vom Schlage einer Frau Wagenknecht regiert werden möchten.
Man stelle sich einmal vor, es gäbe irgendwann rechnerisch die Möglichkeit zur Bildung einer Mitte-Rechts-Regierung unter Einschluss von zum Beispiel PRO NRW. Mahnwachen in den Kirchen, Menschenketten von Herford bis Aachen, Sondersendungen und Beilagen der Medien, ziviler Ungehorsam, Streiks usw. wären das Mindeste. Spielt sich aber Gleiches am linken Rand des Spektrums ab, passiert faktisch nichts.
Insofern sind jetzt auch Grüne und SPD gefragt, gemeinsam mit der FDP eine Regierung der Demokraten zu bilden!
In seiner Eigenschaft als Mitglied der Landschaftsversammlung Rheinland fügt Rehse einen weiteren Aspekt an: beide Landschaftsverbände, Rheinland bereits seit 2004 und Westfalen-Lippe seit 2009, werden von der „Ampel“ aus SPD, FDP und Grünen regiert – und das Rheinland zugegebenermaßen nicht gerade erfolglos. Beide Landschaftsverbände haben die gleichen finanziellen Probleme wie die Kommunen auch, die über – Kreis- und Landschaftsverbandsumlage diese Verbände finanzieren. Grüne und FDP fordern seit Jahren die Reform der kommunalen Finanzverteilung
mit Recht. Dann mögen sie bitte jetzt die politischen Ebenen übergreifend zeigen, was sie können und ihren Ankündigungen Taten folgen lassen!
Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –
Sehr geehrter Herr Dr. Prusa,
sehr geehrter Herr Bärwald,
unsere Fraktion regt an, geeignete Maßnahmen durch Beschilderung oder Fahrbahnmarkierungen zu ergreifen, um den Autofahrer an der Einmündung Brückenweg/Telegrafenstraße in den Brückenweg als geplante und gewollte Umfahrung der Telegrafenstraße zu „leiten“, damit letztere vom Durchgangsverkehr entlastet wird.
In München beispielsweise gibt es Schilder, die zwar nicht in der Straßenverkehrsordnung stehen, aber mit dem Hinweis „Ableitung Innenstadt“ den Verkehr um die Altstadt lenken.
Beispielsweise wäre es bei uns denkbar ein Schild mit einem Rechtsabbiegerpfeil „Umfahrung Telegrafenstraße“ an der Einmündung Brückenweg / Telegrafenstraße aufzustellen.
Sicherlich findet aber die geballte Fachkompetenz in Ihrem Hause noch geeigneter Möglichkeiten, unser sicherlich sinnvolles Ansinnen umzusetzen.
Ich erbitte Ihre Antwort und verbleibe mit Dank und freundlichen Grüßen
Ihr
Henning Rehse
Das ist ein deutliches Signal an alle Dhünner sowie die Besucher, Betreiber und ehrenamtlichen Helfer des Freibades im Ort: die SPD möchte den Freibadzuschuss für den Betrieb sowie die Machbarkeitsstudie einsparen.
Damit wäre nach SPD-Wille das Bad sofort am Ende. Klare Worte, allerdings schweigt sich die SPD zu den dann anfallenden Folgekosten aus.
Nachdem das Sparkonzept des „Regenbogens“ von der SPD zunächst als „unrealistisch“ und „unqualifiziert“ betitelt wurde, ist es nun „im Umfang halbherzig“.
Bei den 13 Einsparvorschlägen der SPD (3 weitere sind Prüfaufträge) finden sich exakt 10 Positionen der „Regenbogenliste“ wieder. Dieses hohe Maß an Schnittmengen sollte doch eigentlich für eine besonders realistische und qualifizierte Arbeit des „Regenbogens“ stehen.
Gerade die Regenbogenfraktionen haben alles andere als halbherzig gearbeitet: neben dem Sparkonzept aus Sparliste, Prüfaufträgen sowie dem Einsparvorschlag für 2011 im freiwilligen Bereich ist das Versprechen ausgesprochen worden, den Bürger nicht zu belügen und die Auswirkungen der Haushaltsmisere deutlich aufzuzeigen. Ferner haben wir klar gestellt, dass unsere Arbeit nicht nach 2 oder 3 Jahren endet, sondern dass uns die Haushaltsprobleme sicher 10 Jahre beschäftigen und wir diese Herausforderung annehmen werden.
Wie mit der Kämmerei verabredet, wurden auch in diesem Jahr einige Vorschläge zur Optimierung der Ziele sowie der Leistungskennzahlen vorgelegt. Mögliche alternative Finanzierungsmodelle sowie Optionen für „fresh money“ – ohne den Bürger zusätzlich zu belasten – sind formuliert. Deutlicher kann man seinen Sparwillen nicht dokumentieren.
Was finden Sie daran halbherzig, Herr Bielstein?
gez. Jan Paas
Stadtverordneter WNK UWG

Mitglieder des Vereins machten sich auf, um nach getaner politischen Tagesarbeit es in Köln einmal richtig zischen zu lassen…
Sehr geehrter Herr Bärwald,
die Remscheider Straße ist bereits seit geraumer Zeit keine Landstraße mehr, sondern wurde zur Gemeindestraße zurückgestuft.
Der aus damaliger Zeit resultierende durchgezogene Mittelstreifen ist in Teilbereichen immer noch vorhanden.
Ich rege an, ihn vollständig zu entfernen.
Dadurch würde zum einen eine klare Regelung geschaffen, zum anderen könnte entlang der Straße innerhalb der Regelungen der StVO geparkt werden.
Das würden die Anwohner und Besucher insbesondere des Hauses Regenbogen sicherlich begrüßen und durch parkende Fahrzeuge würde die Geschwindigkeit auf der Remscheider Straße sicherlich reduziert.
Ich erbitte Nachricht, wie sie mit dieser Anregung gedenken umzugehen und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
gez. Michael Höller
– Stadtverordneter –