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Einladung 21.10.2010

  

  

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu unserer 17. Fraktionssitzung in 2010 lade ich Sie hiermit recht herzlich ein:

 

Donnerstag, 21. Oktober 2010
19.30 Uhr
Bistro Katt

   

Tagesordnung:
 

1. Begrüßung

2. Protokollführung für die Sitzung

3. Vorbereitung der Sitzung des Rates am 25.10.

4. Aktivitäten in den Wahlkreisen und der Stadt
Bericht über die Umsetzung von in vergangenen Sitzungen angesprochenen Punkten
Aktivitäten in Dabringhausen
Aktivitäten in Dhünn
Aktivitäten in Wermelskirchen

5. Anträge und Themen, die sich in Bearbeitung bei Fraktionsmitgliedern befinden:
Schulreform des Landes (N.Kellner, B.Bernhard, J.Paas)

6. Berichte aus Ausschüssen und Arbeitskreisen
StUV am 27.09.
SAW am 07.10.

7. Bericht des Vorsitzenden

8. Verschiedenes

 

Sollte bis zum Termin der Sitzung Bedarf bestehen, die Tagesordnung um Punkte zu erweitern, bitte ich um kurze Information…

 

Die ursprünglich für den 30. September geplante Sitzung entfällt!

 

Mit freundlichen Grüßen
gez. Henning Rehse

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Einladung 23.09.2010

An die Mitglieder der Fraktion
WNK UWG

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu unserer 16. Fraktionssitzung in 2010 lade ich Sie hiermit recht herzlich ein:

Donnerstag, 23. September 2010
19.30 Uhr
Bistro Katt

Tagesordnung:

1. Begrüßung
2. Protokollführung für die Sitzung
3. Vorbereitung der Sitzung des StUV am 27.09.
4. Aktivitäten in den Wahlkreisen und der Stadt

  • Bericht über die Umsetzung von in vergangenen Sitzungen angesprochenen Punkten
  • Aktivitäten in Dabringhausen
  • Aktivitäten in Dhünn
  • Aktivitäten in Wermelskirchen

5. Anträge und Themen, die sich in Bearbeitung bei Fraktionsmitgliedern befinden:
Schulreform des Landes (N.Kellner, B.Bernhard, J.Paas)

6. Berichte aus Ausschüssen und Arbeitskreisen
Rat am 20.09.

7. Bericht des Vorsitzenden

8. Verschiedenes

Sollte bis zum Termin der Sitzung Bedarf bestehen, die Tagesordnung um Punkte zu erweitern, bitte ich um kurze Information…

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Gewalt unter Schülern – Konsequenzen?

So, nun ist es passiert: das Opfer verlässt die Schule, der/die? Täter bleiben.

Dem Opfer sei an dieser Stelle zunächst einmal von ganzem Herzen ein guter und erfolgreicher Start in sein neues schulisches Umfeld gewünscht!

Und wie geht es hier weiter?

Alle atmen erleichtert auf: Es ist doch alles in Ordnung. Es gibt keine Gewalt an unseren Schulen, ein bedauerlicher Einzelfall, wo Ursache und Wirkung nicht so wirklich nachvollziehbar sind. In drei Tagen ist Gras über die Sache gewachsen und keiner redet mehr drüber. Die „sorgfältigen“ Ermittlungen haben gottlob ergeben, dass der Einzeltäter nicht strafmündig ist; damit können sich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht auch entspannt zurücklegen. Der 9-jährige Täter bekommt ein kräftiges „DuDuDu“ mit erhobenem Zeigefinger, über das er und sein Umfeld sich wahrscheinlich totlachen und verbleibt auf der Schule.

Wo soll man denn auch sonst noch hin, wenn man schon auf der Pestalozzischule ist, lautet die besorgte Frage? Die Antwort ist relativ einfach: für besonders „auffällige“ Schüler stehen Einrichtungen wie der Halfeshof in Solingen zur Verfügung. Da werden sie ihren Problemen entsprechend adäquat versorgt. Diese Option müsste nur auch gezogen werden, damit mögliche nachahmungswillige Kandidaten auch mal ein abschreckendes Beispiel kennen.

Ist es eigentlich für die aktuell agierende Pädagogik so schwer erkennbar, dass Benehmen, Ordnung und Disziplin nur dann durchsetzbar sind, wenn Instrumentarien zu ihrer Durchsetzung vorhanden sind und auch eingesetzt werden? Schüler, die sich nicht an Regeln halten, die prügeln, pöbeln, randalieren, abziehen, zerstören etc. müssen deutlich signalisiert bekommen „Bis hierhin und nicht weiter!“ und auch Konsequenzen ertragen.

Von interessierter Seite werden immer wieder zu verschiedensten Themen „Null – Toleranz – gegen…- Projekte“ propagiert. Vielleicht wäre es mal an der Zeit ein „Null – Toleranz – gegen – Chaoten – Projekt“ an Schulen aufzulegen und konsequent umzusetzen!

Wahrscheinlich kommt jetzt wieder der Hinweis, die Politik habe von alledem keine Ahnung. Die Pädagogik scheint aber in Anbetracht der bestehenden Realität an bestimmten Schulformen auch nicht gerade erfolgreich am Thema dran zu sein und die sicherlich gut gemeinten Ratschläge praktizierender Gymnasiallehrer helfen auch nicht wirklich weiter. Prügelnde Schüler gleich ob mit oder ohne Migrationshintergrund sind nach bekanntem Stand der Dinge am Gymnasium wohl eher die Ausnahme denn die Regel…

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Gewalt unter Schülern

Der in den letzten Tagen offenkundig gewordene Fall von Gewalt gegenüber einem Mitschüler an einer örtlichen Schule ist einfach nicht hinnehmbar. Überschreiten Tätlichkeiten, Mobbing und Abzocke schon gegenüber nicht behinderten Menschen die Grenze jedweden Anstands so stellen solche Vergehen gegenüber einem behinderten Menschen eine Sauerei allergrößten Ausmaßes dar. Übergriffe gerade gegenüber Behinderten zeigen, dass die Täter null Respekt vor dem Mitmenschen und null Mitgefühl für seine Situation haben.

Gut dass die Familie Polizei und Presse eingeschaltet und den Fall öffentlich gemacht hat. In einem solchen Fall des null Respekts sollte die Schule dann aber auch mit null Toleranz reagieren. Zu unseren Schulzeiten hat sich bei Vergehen solcher Dimension der Schulverweis als effektives Mittel erwiesen.

Solche Täter, auch wenn sie sicherlich intellektuell minderbemittelt sind, verdienen keine Kuschelsozialpädagogik oder Antieskalationsstrategien. Sie und mögliche Nachahmer verdienen nur ein ganz deutliches Signal: so nicht und jetzt raus! Dabei dürfen auch die soziale Herkunft und/oder ein möglicher Migrationshintergrund keine „mildernden Umstände“ begründen. Es gibt Grenzen, die unter keinen Umständen überschritten werden dürfen!

Lehrer, Polizei aber auch anständige Mitschüler sind aufgefordert, alles zu unternehmen, um solche Übergriffe gegen alle Schüler, behinderte und nicht behinderte, zu bekämpfen!

 

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –

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Straßenzustände Sternstraße, Untere Sternstraße, Hügelstraße und Sonnenstraße

Hallo Herr Bärwald,

hiermit zeige ich Ihnen an, dass beim Zustand der Straßen „Sternstraße, Untere Sternstraße, Hügelstraße und Sonnenstraße“, dort die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist.

Vor allen Dingen im Zuge der Verlegung der neuen Gasleitungen durch die BEW haben sich die Straßenzustände derart verschlechtert,  dass keine Verkehrssicherheit mehr gegeben ist.

Es gibt unverhältnismäßig tiefe Bodenwellen, mindesten fünf verschiedene Untergründe (Teer, grober Schotter, Lehm u.s.w.), Gullydeckel sind entweder zu hoch, so dass Teer drum herum aufgetragen wurde oder sie liegen viel zu tief.

In der Sternstraße, in Höhe des Hauses Nr. 18, ist aus der Teerdecke ein quadratisches Loch herausgeschnitten worden, welches tief und mit scharfen Kanten versehen ist.  

Gerne bin ich bereit mit Ihnen einen Ortstermin zu vereinbaren. Ich bitte um kurzfristige Stellungnahme. Vielen Dank!

 

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Schadt

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Antrag Handlungskonzept Wohnen RBK 2020

Antrag zur Sitzung des StUV am 27.09.2010:
Fortschreibung des „Handlungskonzepts Wohnen RBK 2020“, hier:
Aufstellung kommunaler Handlungskonzepte für Wermelskirchen

 

Sehr geehrter Herr Burghoff,

nachdem das „Handlungskonzept Wohnen RBK 2020“ weitgehend die Grundlagen ermittelt hat, liegt es nun an den Kommunen, darauf aufbauend anhand lokaler, ganz konkreter und zielgerichteter Handlungskonzepte die Weiterentwicklung zu einem noch attraktiveren und lebenswerteren Wohnstandort zu verwirklichen.

Die Konkurrenzfähigkeit unseres Wohnungsstandortes muss auch zukünftig gegeben sein.

Die WNK UWG – Fraktion versteht darunter keinen „Papiertiger“, der sich schön liest und danach schnell in irgendwelchen Schubladen verschwindet, sondern stellt sich darunter eine praxistaugliche und umsetzungsfähige Orientierungshilfe für Verwaltung, Politik und den Akteuren auf dem Wohnungsmarkt vor, gerne mit Vorbildcharakter um das Image unserer Stadt als Wohnstandort zu heben.

Entsprechend den Empfehlungen des Ministeriums für Bauen und Verkehr des Landes NRW („Kommunale Handlungskonzepte Wohnen – Ideen und Beispiele“ -Veröffentlichungsnummer W-415) sollte eine „Arbeitsgruppe Wohnen“ aus Vertretern der Verwaltung, Akteuren des Wohnungsmarktes, Kreditinstituten, etc. gebildet werden.

Parallel dazu kann eine Lenkungsgruppe aus Vertretern von Verwaltung und Politik notwendige politische Entscheidungen vorbereiten.

Bei einem Handlungskonzept Wohnen geht es nicht um die Neuaufstellung eines FNP´s oder der Ausweisung von neuem Bauland. Vielmehr können von hier aus beispielhaft folgende Stichpunkte genannt werden:

  • Wohnumfeldverbesserungen wie z.B. Stellplatzmanagement, Grünkonzepte und -patenschaften
  • Zukunftsfähigkeit der Bestände, moderne Grundrisse, Anpassung von 50-er und 60-er Jahre Grundrissen, Wärmedämmung
  • ergänzende und Innenstadt stärkende Nutzungen für die Industriebrache „Schulte Gelände“
  • zentrale Anlaufstelle für Interessierte an gemeinschaftlichen Wohnprojekten
  • kostenlose Kostenvoranschläge für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen von örtlichen Handwerkern/Bauunternehmern, z.B. nach dem Vorbild „Gütersloher Klima Tisch“
  • kostenlose Beratung von Investoren/Interessieren im Bereich altengerechtes Wohnen/Barrierefreiheit
  • ggf. Einführung eines kommunalen Bodenmanagements vor dem Hintergrund neuer Regelungen zur Flächenversiegelung
  • neue Gebäudetypen, attraktiver Geschosswohnungsbau
  • Nachverdichtung im Bestand, Nutzung von Baulücken
  • Solarsiedlung
  • infrastrukturelle Verbesserungen/Optimierungen
  • Überprüfung der vorhandenen B-Pläne im Hinblick auf die zukünftigen Anforderungen
  • Erweiterung des Bürgerbusangebots
  • Schlafort Dhünn? Dorfkonzept?
  • kostenlose Wohnumfeldchecklisten auf den städtischen Internetseiten
  • etc.

Die WNK UWG – Fraktion beantragt daher: Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltfragen beauftragt den Bürgermeister, durch die Aufstellung kommunaler Handlungskonzepte das Wohnen der Zukunft in Wermelskirchen zu entwickeln.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

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Programm

Kommunalpolitisches Programm 2014

Stadtverwaltung

Wir wollen eine leistungsstarke Stadtverwaltung mit leistungsgerechter Entlohnung.

Die WNK UWG unterstützt den weiteren Umbau der Verwaltung hin zu einer „schlanken Verwaltung“ mit noch mehr Bürgerfreundlichkeit.
Das Personal der Verwaltung darf jedoch nicht derart ausgedünnt werden, dass erforderliche Arbeiten nicht mehr in angemessenen Zeiten erledigt werden können und der Servicegrad insbesondere in Richtung Bürger sinkt. Wir sehen in dem Einsatz motivierter Verwaltungsmitarbeiter einen Motor für die künftige Entwicklung unserer Stadt.

Finanzen

Gesunde Finanzen sind die Voraussetzung für eine vernünftige und innovative Politik für Wermelskirchen und Voraussetzung für Handeln aus eigener Kraft.

Dabei stoßen Sparbemühungen jedoch auch an Grenzen, wenn den Kommunen von Bund und Land nicht die erforderlichen Mittel zugewiesen werden, die zur Erledigung übertragener Aufgaben benötigt werden.

Die WNK UWG wird auch weiterhin darauf achten und dafür kämpfen, dass bei „Sparoperationen“ nicht sämtliche bzw. wesentliche Infrastruktur und Strukturen bürgerlichen Miteinanders „amputiert“ werden und man nach „geglückter Operation“ nur noch auf die Ruinen der „Ein-Euro-Stadt“ Wermelskirchen blicken kann.

Ordnung und Sicherheit

Die Wermelskirchener – gleich ob alt oder jung – sollen sich in ihrer Stadt sicher fühlen – gleich zu welcher Tages- und Nachtzeit.

Dazu müssen bestehende Gesetze und Verordnungen nicht verschärft werden, sie müssen lediglich konsequent angewandt werden.

In erster Linie muss die Polizei auf den Straßen präsent sein und ihre leider begrenzten Personalkräfte für die wirklich dringenden Belange einsetzen. Hier soll eine Null-Tolerenz-Strategie Anwendung finden.
Die WNK UWG fordert den zügigen Bau einer modernen Polizeidienststelle im Nordkreis.
Wir können uns vorstellen, dass in Verbindung von Stadt und WiW auch externe personelle Kräfte für die Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Ordnung sowie die Vermeidung von Vandalismus eingesetzt werden können.
Viele das Stadtbild und die Sicherheit der Bürger beeinträchtigende Ärgernisse sind heute bereits durch städtische Satzungen untersagt. Dazu gehören das achtlose Wegwerfen von Abfall und Zigarettenkippen, das Zurücklassen von Hundekot, nicht geräumte Gehwege, Beschädigungen, Zerstörungen und Verschmutzungen öffentlicher und privater Einrichtung, verschmutzte Gehwege und Rinnsteine, wildes Plakatieren. Die WNK UWG fordert die Durchsetzung dieser Satzungen und Verhängung von Strafen für die Verursacher.
Die Stadt selbst ist jedoch auch aufgefordert, ihren Beitrag zu einem ansprechenden Aussehen der Stadt zu leisten. Dazu gehört die frühzeitige Beseitigung von Unkraut entlang der Straßen, Wege und Plätze sowie eine schöne Pflege und Gestaltung der städtischen Grünanlagen

Stadtentwicklung/Stadtplanung/Wirtschaftsförderung

Die WNK UWG hat mit ihrem Antrag „Junges Wermelskirchen – 40.000plus“ ein klares Signal gesetzt, wohin aus ihrer Sicht die Reise Wermelskirchens in den nächsten Jahrzehnten gehen soll: Wermelskirchen soll proaktiv und kreativ Maßnahmen ergreifen, die die Stadt zur TOP-Adresse insbesondere für junge Familien mit Kindern machen.

Da dies nur im Einklang von Wohnen und Arbeiten realisierbar ist, muss Wermelskirchen eine Standortvorsorge für Wohn- und Gewerbeflächen treffen.

Hinsichtlich seiner Finanzkraft kann sich Wermelskirchen nur dann etwas leisten bzw. im landesweiten Vergleich an der Spitze stehen, wenn es die Einnahmen steigert und unnötige Ausgaben vermeidet. Dazu bedarf es eben einer guten Konjunktur auch mehr Gewerbesteuerzahlern und einer Steigerung der Einkommensteuerquote.

Wirtschaftpolitik bedeutet für die WNK UWG, die Wirtschaft nicht zu blockieren sondern den Unternehmen ein Partner sein. Nur so werden Arbeitsplätze erhalten bzw. neue geschaffen.

Auch dem Ausbau des Freizeit und Tourismusangebotes werden wir uns mit aller Kraft widmen. Hier hat Wermelskirchen noch enorm viele unerschlossene Reserven. Diese Schätze auch in Einklang mit der Wahrung der Natur zu erschließen, ist ein Markenzeichen der WNK UWG. Auch hierdurch werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen, was positive Auswirkungen auch auf den städtischen Anteil an der Einkommensteuer hat.

Gewerbeflächen

Auf diesem Gebiet ist die Unterstützung der heimischen Unternehmen durch Bereitstellung von Gewerbeflächen für Expansionen unsere Forderung.

Die WNK UWG fordert die Ausweisung folgender möglicher Gewerbegebiete:

  • „Autobahnohr“
  • Erweiterung Industriegebiet Ost
  • Hinter dem Hofe II / Birgden / Bähringhausen
  • Ziegelei Hilgen
  • Hünger/Büschhausen

Wohnbauflächen

Zu einer gesunden Wirtschaft gehört auch ein angenehmes Wohnumfeld. Menschen sollen sich in ihrem Wohnumfeld in Wermelskirchen wohl fühlen und die Wohnungen errichten und beziehen können, die ihrer Vorstellung von Leben entspricht. Eine Steigerung der Lebensqualität in den Stadtteilen, durch Aktionen wie „mehr Grün“ etc. wird unterstützt.

Die WNK UWG strebt gemäß ihres Antrags „Junges Wermelskirchen – 40.000plus“ die Erhöhung der Einwohnerzahl Wermelskirchens auf 40.000 Einwohner im Jahr 2020 an. Der Schwerpunkt hierbei soll bei Familien mit Kindern liegen.

Ein großes Angebot von Wohnbauflächen steht dafür schon jetzt zur Verfügung, weitere Reserveflächen sind vorhanden:

  • Eckringhausen (Reserve)
  • Hoffnung (Reserve)

Ansonsten sollen Baulücken geschlossen und bestehende Wohngebiete und Hofschaften abgerundet werden sowie bestehende Innenbereiche, wo dies in Einvernehmen mit den bisherigen Anwohnern möglich ist, verdichtet werden.

Einzelprojekte

  • Der Markt soll nach Vorstellung der WNK UWG zum kulturellen und gastronomischen Schwerpunkt der Stadt aufgewertet werden. Wir wollen, dass durch eine attraktive Platzgestaltung eine optimale Durchmischung von Einzelhandel, Kunst und Gastronomie im Bereich Berliner Straße/Taubengasse/Markt entsteht.
  • Der Wochenmarkt soll in die untere Innenstadt (Markt, untere Teile von Kölner- und Oberer Remscheider-Straße sowie Platz am Weihnachtsbaum) verlegt werden.
  • Der Loches-Platz soll zu einem ansprechenden innerstädtischen Veranstaltungs-, Kirmes und Parkplatz umgestaltet werden, wobei der Lebensmittelmarkt abgerissen und hinteren unteren Platzteil verlagert wird.
  • Der Krammarkt zur Kirmes soll erweitert und in die Innenstadt verlagert werden.
  • Zur Förderung von Familien mit Kindern sollen verschiedene Förderprogramme aufgelegt werden, die den Zuzug bzw. das Bleiben in Wermelskirchen fördern.
  • In städtischen Wohngebäuden soll mit Unterstützung der Stadt erreicht werden, dass Mieter Eigentum erwerben und somit aktiv an der Gestaltung ihres unmittelbaren Umfeldes teilnehmen können.
  • Das alte Rhombus-Gelände sollte schnellstmöglich einer städtebaulich vernünftigen und mit dem bestehenden Einzelhandel verträglichen Gestaltung und Nutzung zugeführt werden.
  • Das Potential der Innenstadt gilt es weiterentwickeln. Gemeinsam mit den Eigentümern sollen Projekte wie z.B. „Optische Aufwertung“ initiiert werden.

Verkehrsführung

Die WNK UWG setzt sich für die Optimierung der vorhandenen Ampeln entlang der Hauptverkehrsachsen ein. Die Schaltung der Ampelanlagen darf sich nicht an Planspielen am grünen Tisch orientieren sondern muss dem tatsächlichen Verkehrsaufkommen auf den Straßen Rechnung tragen und so funktionieren, dass Staus, Wartezeiten und unnötiges Abbremsen und Anfahren vermieden werden.

Die Ampelanlagen Brückenweg / Eich sollen durch Zebrastreifen ersetzt werden.

Zu einer fußgängerfreundlichen Innenstadt gehören kurze mit Zebrastreifen gesicherte Fahrbahnquerungen z.B. am Schwanen, in der Grünestraße, Hilfringhauser Straße, Hünger, Berliner Straße etc., wo immer der Bedarf hierfür durch z.B. Schulwege gegeben ist.

Bedingt durch immer höhere Kosten ist die Fortsetzung der Neustrukturierung des ÖPNV vom bisherigen teuren, unflexiblen System hin zu kostengünstigen, benutzerfreundlichen Systemen unabdingbar.

Wirtschaftsförderung

Es müssen Anreize für die Wirtschaft, in Wermelskirchen zu bleiben oder sich anzusiedeln geschaffen werden. Hierzu gehört, dass Wermelskirchen Standortvorteile bietet, mit denen sich die Stadt von anderen Städten positiv abhebt: Ansiedlungswillige Unternehmen sollen bei entsprechendem Bedarf weitere Finanzierungsunterstützung durch z.B. Ratenzahlungsmodelle erhalten.

Wir begrüßen die durch die WIW entstandene enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Handel und Bürgern mit der Verwaltung. Auch ein optimales Stadtmarketing in Verbindung mit dem örtlichen Einzelhandel zur Schaffung eines ansprechenden Branchenmixes ist integrierter Bestandteil der Wirtschaftsförderung. Die WNK UWG fordert die weitere Unterstützung des Stadtmarketings und der WiW durch Bürgermeister, Rat und Verwaltung. Wir werden die Entwicklung dieser die Zukunft gestaltenden Kooperation nach Kräften fördern Belebung der Innenstadt durch attraktive Veranstaltungen ist nach Ansicht der WNK UWG Grundbedingung für eine attraktive und florierende Innenstadt.

Umwelt

Die Stadt Wermelskirchen ist von einem intakten Grüngürtel umgeben, in den zahlreiche Hofschaften eingebettet sind. Gerade diese Kombination von Wohnen, Arbeiten und Natur macht Wermelskirchen so lebenswert.

Daher ist die konsequente Weiterverfolgung der grundsätzlichen Ziele von Natur- und Gewässerschutz unser Ziel. Hierbei ist der Schutz des Eifgentals auf seiner gesamten Länge als Hauptaufgabe zu sehen. Auch eine touristische Nutzung dieses einmaligen Gebietes könnte zum Schutz und Nutzen dieses Gebietes beitragen.

Ein sinnvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Umwelt ist bei allen Gestaltungsvorhaben in unserer Stadt zu beachten. Die „Lokale Agenda“ soll nach Vorstellung der WNK UWG im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten umgesetzt werden. Umweltschutz kann nur mit den Nutzern wie Landwirte, Jäger, Angler, den betroffenen Vereinen und Verbänden wie z.B. VVV, Naturschutzverbänden verwirklicht werden.

Die Arbeit des Energiebeirates soll gestärkt werden und seine Ergebnisse in aktives Handeln umgesetzt werden. Weitere Entsiegelungsmaßnahmen sollen in Abstimmung mit den Eigentümern durchgeführt werden. Auch die Wirtschaftwege sollen in das Programm der Entsiegelungsmaßnahmen aufgenommen werden.

Die Trennung bestehender Mischwassersysteme soll gefördert werden.

Das geographische Informationssystem (GIS) mit den Teilbereichen Grünflächen- und Straßenkataster zur Verbesserung von Pflege und Unterhalt soll weiterentwickelt werden.

Kernanliegen der WNK UWG ist die Verbesserung der Pflege und Sauberkeit städtischer Grünanlagen. Die WNK UWG wird die Umsetzung des von ihr beantragten und mittlerweile beschlossenen energiepolitischen Konzepts für Kreis und Stadt verfolgen.

Schule/Bildung

Wermelskirchener Schüler und Lehrer sollen gerne in „ihre Schule“ gehen:

  • Dazu müssen sie sich auch in dem Gebäude und auf den Pausen- und Sportflächen wohl fühlen können.
  • Die Schulwege müssen sicher sein, der Schutz unserer Kinder vor Übergriffen muss auch außerhalb des Schulgeländes gewährleistet sein.
  • Wir stärken unser Schulsystem durch optimale Gestaltung der wohnortnahen Grundschulen, Erhalt des Gymnasiums und Bau und Einrichtung einer Sekundarschule.
  • Die Berufsschule muss in unserer Stadt bleiben.
  • Wir haben in Wermelskirchen mit der heimischen Industrie gezeigt, dass hier die duale Ausbildung hervorragend funktioniert. Das muss so bleiben!
  • Die VHS ist durch Entwicklung neuer Perspektiven in die Verbesserung der hiesigen Arbeitsmarktsituation mit einzubeziehen. Hier soll verstärkt Wissen vermittelt werden, das den Einstieg in Berufe der heimischen Industrie fördert – insbesondere für junge Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
  • Die WNK UWG fordert den konsequenten Ausbau des Hochschulstandortes Wermelskirchen.

Soziales

Um in Wermelskirchen eine Gemeinschaft zu gewährleisten, müssen die Finanzen sozial gerecht verteilt werden:

  • Das haupt- und ehrenamtlichen Engagement aller in diesem Bereich Tätigen muss nach Vorstellung der WNK UWG weiter gefördert werden.
  • Die Senkung der Sozialhilfekosten stellt eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre dar. Hierbei muss insbesondere der Missbrauch der Sozialhilfe verstärkt bekämpft werden.
  • Die Arbeit von Beschäftigungsgesellschaften zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und Sozialhilfeempfängern in das Berufsleben soll weiter gefördert werden.
  • Anerkannte Asylbewerber muss eine optimale Integration zuteil werden.
  • Mitbürgern mit Zuwanderungshintergrund sollen optimale Integrationsangebote zuteil werden. Sollten diese Mitbürger aber erkennen lassen, dass sie eine Integration nicht wünschen, extremistische politische oder religiöse Vorstellungen haben bzw. kriminelle Handlungen befürworten, vorbereiten oder begehen, fordert die WNK UWG ihre sofortige Abschiebung.
  • Eine Sozialraumanalyse für Wermelskirchen soll ins Auge gefasst werden.
  • Die WNK UWG unterstützt die Wermelskirchener Tafel in immaterieller sowie materieller Hinsicht nach Prüfung eingereichter Anträge des Vereins.
  • Die WNK UWG fordert die Schaffung einer gemeinnützigen GmbH oder einer ähnlichen Einrichtung, mit dem Ziel Empfänger öffentlicher Gelder (Hartz IV) zu gemeinnützigen Aufgaben heran zu ziehen.

Senioren

Wir möchten das unsere Senioren sich in Wermelskirchen wohl fühlen, deshalb muss:

  • Die erfolgreiche Arbeit der Altentagesstätte soll weiter gefördert werden.
  • Bei der Altenhilfeplanung sind auch Aussiedler und ausländische Mitbürger verstärkt zu berücksichtigen.
  • Beim Umbau der innerstädtischen Straßen und Plätze sind die Belange der Senioren zu berücksichtigen.
  • Seniorengerechte Wohnmodelle sind in ausreichender Zahl und nachfragegerecht zu erstellen.
  • Die WNK UWG fordert, den Wissens- und Erfahrungsschatz der Senioren sich generell besser als bisher zu Nutzen machen. Dazu ist ein mehr an Bürgerbeteiligung und Ehrenamt anzustreben.

Kinder/Jugend

Die konsequente Unterstützung und Fortführung der bisherigen guten Arbeit ist auch Ziel der WNK UWG.

Hierbei bieten sich folgende Schwerpunkte an:

  • Die in diesem Bereich ehrenamtlich tätigen Helfer müssen intensiver gefördert und unterstützt werden.
  • Die WNK UWG setzt sich für die schrittweise Senkung der Kindergartenbeiträge bis hin zu ihrer vollständigen Abschaffung ein.
  • Die Instandsetzung und Verbesserung der Kinderspielplätze insbesondere auch hinsichtlich ihrer Sauberkeit soll schrittweise weiterentwickelt werden.
  • Die WNK UWG fordert den bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung von Kindern. Die Einrichtung von Betriebskindergärten ist zu unterstützen, damit mehr Mütter Karrierechancen wahrnehmen können. Die Möglichkeit von Kinderhorten des Einzelhandels – für die Kurzzeitbetreuung – ist zu prüfen.
  • Für die WNK UWG stellt die Versorgung mit ortsteilnahen Kindergartenplätzen einen unverzichtbaren Beitrag zur Lebensqualität in Wermelskirchen dar.
  • Auch müssen neue Überlegungen angestellt werden, wie die offene Jugendarbeit in Dabringhausen und Dhünn ausgeweitet werden kann.
  • Die WNK UWG würdigt die gute Arbeit des Jugendparlaments und will auch diesem die erforderliche Unterstützung zuteil werden lassen.
  • Kinderfreundlichkeit: Ein Wermelskirchen ohne Kinder ist ein Wermelskirchen ohne Zukunft. Die WNK UWG wird auch weiterhin Vorschläge für mehr Kinderfreundlichkeit einbringen bzw. solchen immer offen gegenüber stehen.

Kultur

Wermelskirchen bietet ein umfangreiches kulturelles Angebot für Jedermann, um die Attraktivität unserer Stadt zu steigern.

Das ehrenamtliche Engagements in den Kultur treibenden Vereinen findet die Anerkennung und Unterstützung der WNK UWG Das kulturelle Angebot in der Kattwinkel´schen Fabrik muss gesichert und weiterentwickelt werden.

Der Erhalt der Stadtbücherei ist ein Eckpfeiler für die kulturelle Landschaft Wermelskirchens.

In gleichem Kontext muss die Jugendmusikschule gesehen werden.

Die WNK UWG unterstützt die Arbeit des Kunstvereins insbesondere bei der Einrichtung einer Artothek.

Das kulturelle Angebot in der Stadt soll durch z.B. Open-Air-Konzerte, Programmkino in Verbindung mit dem bereits vorhandenen privaten Anbieter, „Nachtflohmarkt“ usw. ausgeweitet werden.

Sport, Freizeit und Tourismus

Der Freizeitwert in Wermelskirchen muss erhalten und ausgebaut werden:

  • Bei Betrachtung des derzeitigen Zustands ist die bessere Pflege und Instandhaltung der Sporteinrichtungen für die WNK UWG ein Muss.
  • Gemeinsame Überlegungen mit den Vereinen, diesen einvernehmlich und nach noch festzulegenden Kriterien die Pflege und Instandhaltung der Einrichtungen zu übertragen sollten diskutiert werden.
  • Es sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, inwieweit das Sponsoring bei der Errichtung und Instandhaltung von Sportanlagen (Patenschaften) verstärkt werden kann.
  • Das Stadion im Eifgen und der Rasenplatz Höferhof wie auch der Sportplatz Dhünn sollen in eine Kunstrasen-/Kunststofflaufbahn umgewandelt werden.
  • Die jenseits des Eifgenbachs gelegenen Ortsteile Dhünn und Dabringhausen sowie die umgebenden Hofschaften sollen durch ein Konzept des sanften Tourismus neue Zukunftsperspektiven erhalten.
  • Der Fremden- und Naherholungsverkehrs soll durch Attraktivitätssteigerungen wie auch ein ansprechendes touristisches Programm im Stadtgebiet gestärkt werden.
  • Der Ausbau und die Pflege von Wander-, Rad- und Reitwegen soll nach Vorstellung der WNK UWG verstärkt werden.
  • Die WNK UWG hält auch die Ausweisung bestimmter Strecken als Radwege für Mountainbikes für einen sinnvollen Ansatz.
  • Der Erhalt von Schwimmangeboten in Wermelskirchen (Hallenbad), Dhünn und Dabringhausen mit Hilfe innovativer Trägermodelle ist für die WNK UWG unverzichtbar.
  • Die WNK UWG setzt sich für die Fortführung der Unterstützung von ehrenamtlicher Arbeit der in bei Vereinen und Initiativen tätigen Verantwortlichen, Trainern und Betreuern ein.
  • Die WNK UWG fördert sportliche „Events“ wie z.B. Skater-Night, Golfturnier zu karitativem Zweck usw.

Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
Die FREIEN WÄHLER freuen sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf bis zur Kommunalwahl am 14. September und dann auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im neuen Stadtrat.

Foto: Daniela Winter