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Mehr Transparenz bei Groß-Bauprojekten

Antrag an den Haupt- und Finanzausschuss am 04.12.2017:
Mehr Transparenz bei Groß-Bauprojekten


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Fraktion der WNK UWG stellt nachfolgenden Antrag für mehr Transparenz beim Bau von Großprojekten ab 1.000.000 € Planungs- und Baukosten:

  • Planungen, Informationen, Kosten-(Schätzungen) zu Großbauprojekten der Stadt werden auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.
    Sofern diese Unterlagen personenbezogene oder sonstige sensible Daten beinhalten, werden diese geschwärzt.
  • Kostenschätzungen und Kostenentwicklung werden in übersichtlicher Form auf der Homepage der Stadt gegenüber gestellt.
  • Ergebnisse auch aus nicht-öffentlich tagenden Arbeitskreisen werden auf der Homepage der Stadt öffentlich gemacht, sofern es keine nichtöffentliche Punkte gemäß GO NRW tangiert.

Begründung:
Bei bedeutenden Großbauprojekten, wie z.B. dem Bau der Sekundarschule, des Hallenbades, der Sportplätze, der Feuerwache etc., bei denen unsere Bürger große Geldbeträge mit ihren Steuergeldern finanzieren müssen, sollten die „Geldgeber“ jederzeit die Möglichkeit haben, sich über den Fortschritt und vor allem die Kostenentwicklung der Projekte zu informieren.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Jan Paas
– Mitglied des Rates –

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Beendigung der Sanierung der Fassaden von Rathaus, Bürgerzentrum und ehemaligem Polizeigebäude

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herren Bosbach,

aus gegebenem Anlass – der nicht abreißenden Hiobsbotschaften über permanente neuerliche Verzögerungen – beantragen wir, den Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Ausschusssitzung zu setzen.

Die Fraktion der WNK UWG beantragt die Verwaltung zu beauftragen,

1. alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, dass die Sanierung der Fassaden von Rathaus und Bürgerzentrum unverzüglich und schnell zu Ende geführt wird, damit das Gerüst entfernt und das Umfeld der Gebäude wieder ansprechend gestaltet und gepflegt werden kann,
2. unabhängig von der Unterbringung der Flüchtlinge auch unverzüglich die Sanierung der Fassade des ehemaligen Polizeigebäudes in Angriff zu nehmen – die Nutzung des Gebäudes zur Unterbringung von Flüchtlingen kann hierfür kein Hinderungsgrund sein; auch die Fassaden von Gebäuden, die von Deutschen bewohnt werden, werden eingerüstet und saniert.

Eine Begründung des Antrags ist entbehrlich, die Situation um das Rathaus begründet den Antrag in sich!

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

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Offener Brief an Bürgermeister Rainer Bleek zu Rathausfassade, Sonnenschutz, Gerüst und Raumprogramm

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
lieber Rainer,

die Berichterstattung in der heutigen Presse veranlasst mich, Dir mittels dieses offenen Briefes Forderungen zum ganzen Themenkomplex zu übermitteln:

1. Die Anbringung eines Sonnenschutzes an Teilen der Rathausfassade soll umgehend in Angriff genommen werden!
Meine Fraktion ist bereit, die dazu notwendigen (Eil-)beschlüsse am 09.10.2017 im Haupt- und Finanzausschuss zu fassen.
Ein Szenario, dass das Gerüst weitere Monate oder gar Jahre steht bzw. das Rathaus nach kurzer Zeit neu eingerüstet werden muss und der ungepflegte Gesamteindruck rund um das Rathaus fortbesteht, ist für meine Fraktion absolut inakzeptabel.
2. Der Bauabschnitt 4 (alte Polizeiwache) der Fassadensanierung ist unverzüglich umzusetzen!
Es ist absolut nicht nachvollziehbar, warum die Unterbringung von Flüchtlingen dem entgegenstehen soll!
Gebäude, die mit Deutschen bewohnt sind, werden landauf landab ebenfalls eingerüstet und saniert – auch dort kann wer auf Gerüste drauf, rein und raus klettern und es kommt zu Beeinträchtigungen durch Lärm.
3. Da die Nutzung des alten Polizeigebäudes durch Flüchtlinge bis 2018 begrenzt ist und dann die bereits diskutierten Folgenutzungen anstehen, bitte ich Dich, zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 09.10.2017 das seitens der Verwaltung erarbeitete aktuelle und umfassende Raumkonzept vorzulegen.

Mit Dank im Voraus und freundlichen Grüßen verbleibe ich
Dein
Henning Rehse

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Die zweite Halbzeit läuft:

In der gestrigen Fraktionssitzung wurde der Fraktionsvorstand wie folgt in geheimer Wahl einstimmig für die zweite Hälfte der Wahlperiode im Amt bestätigt:
Fraktionsvorsitzender: Henning Rehse
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender: Norbert Kellner
Geschäftsführer: Dirk Wartmann
Kassierer: Stefan Kind

Die Arbeitsschwerpunkte finden sich in komprimierter Form auch in beigefügtem Flyer, der in der nächsten Zeit breit gestreut werden wird.

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Neue Vereinsführung mit ehrgeizigen Zielen

1996 gründete sich der Verein „Wermelskirchener Neue Kommunalpolitik Unabhängige Wählergemeinschaft“, kurz WNKUWG genannt. Und seit 1996 ist diese Wählergemeinschaft auch im Stadtrat vertreten. Der neue Vereinsvorsitzende Stefan Kind ist Gründungsmitglied. „Viele kamen aus der CDU, und unsere Ideen und Vorstellungen passten vielleicht nicht so gut in eine etablierte Partei. Einige kamen aber auch aus Interesse ohne Parteimitgliedschaft“, erinnert sich Kind.

Von Walter Schubert

Der neue stellvertretende Vorsitzende, Thorn Seidel, sieht Unterschiede zu den bekannten Parteien. „Wir sind ein Verein aus Wermelskirchen und für Wermelskirchen. Wir sind nicht eingebunden in Landes- oder Bundespolitik, und wir sind auch nicht an Weisungen oder Vorgaben gebunden.“

Die neuen Vorsitzenden wollen nicht alles ändern, aber doch einiges auf einen aktuellen Stand bringen. „Unerlässlich ist heute ein attraktiver Internetauftritt“, meint Seidel. Fast jeden Donnerstag um 19.30 Uhr treffen sich Mitglieder im Katt-Bistro. „Bürger, die sich informieren wollen, die ein Anliegen haben oder Vorschläge und Kritik loswerden wollen, sind willkommen“, betont Kind.

Geplant sind mehr öffentliche Diskussionen und eine verstärkte Wahlkreisbetreuung. Mit jeweils 15.000 Vereinszeitungen informiert die WNKUWG zweimal im Jahr fast alle Haushalte in Wermelskirchen. Die beiden Kommunalpolitiker sind sicher, dass der Verein in den vergangenen Jahren vieles angestoßen und auf den Weg gebracht hat. „Wir sind sicher manchmal unbequem und dem einen oder anderen auch mal lästig. Bei der Menge an Anträgen und auch bei der Qualität sind wir sicher an der Spitze“, sagen Kind und Seidel.

„Vor Jahren haben wir uns für die B51n, die heutige Dellmannstraße, stark gemacht. Wir haben uns auch für die Parkplätze am Weihnachtsbaum eingesetzt.“ Manches sehen sie kritisch. „Statt einem Jugend-Freizeitpark hinter Lidl würden wir lieber einen lebendigen Park für Jung und Alt in den Hüppanlagen sehen. Und dass der Erlös beim Loches-Platz mit einem auswärtigen Investor geringer ausfällt, war auch nicht nötig.“ Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit werden immer wieder genannt. „Wir plädieren für einen städtischen Ordnungsdienst und sind sicher, dass sich diese Mitarbeiter durch die Einnahmen selbst finanzieren“, sagt Kind.

Als Verein gibt es keine feste Wählerschaft. „Wahrscheinlich müssen wir mehr tun, um zu überzeugen und Bürger zu gewinnen“, sagt Kind. Bei der letzten Kommunalwahl erreichte die WNKUWG mit 11,4 Prozent den dritten Platz hinter CDU und SPD. „Beim nächsten Mal wollen wir auf dem zweiten Platz landen“, nennen die beiden das ehrgeizige Ziel.

 

Bergische Morgenpost, 24.08.2017

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Bürgerverein hat neuen Vorsitzenden

Stefan Kind ist auf der Jahreshauptversammlung der WNKUWG zum Vereinsvorsitzenden gewählt worden. Er tritt die Nachfolge von Norbert Kellner an, der aus gesundheitlichen Gründen den langjährigen Vorsitz des Bürgervereins aufgegeben hat. Kellner wird weiter als Beisitzer des Vorstandes, als Ratsmitglied und als stellvertretender Fraktionsvorsitzender politisch tätig sein.

Stellvertretender Vorsitzender des Vereins ist Thorn Seidel, mit dem Kind „bereits lange und erfolgreich im Aussschuss für Soziales und Inklusion“ zusammenarbeite, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Kind (44) ist Diplom-Kaufmann und als Fachreferent Personalentwicklung tätig. Der Familienvater (zwei Kinder, drei und 13 Jahre) ist Gründungsmitglied der WNK und sozialpolitischer Sprecher der Fraktion.

Bergische Morgenpost, 19.08.2017

Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
Die FREIEN WÄHLER freuen sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf bis zur Kommunalwahl am 14. September und dann auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im neuen Stadtrat.

Foto: Daniela Winter