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Loches-Platz: Ein neuer Gipfel der Kungelei!

Zur Ratssitzung am 09.07.2018 hatte die WNK UWG – Fraktion diesen Antrag gestellt, um planerischen, finanziellen, zeitlichen und juristischen Schaden von der Stadt abzuwenden.

Zur Begründung des Antrags kam es dann jedoch nicht mehr, da der Antrag nicht – wie sonst üblich – bei Eintritt in die Tagesordnung von dieser abgesetzt, sondern erst IM Tagesordnungspunkt, als die Begründung gerade erfolgen sollte, mehrheitlich abgesetzt wurde.

Die Absetzung erfolgte auf Antrag des CDU-Fraktionsvorsitzenden Klicki mit der Begründung, der Antrag sei nicht mehr relevant, da ER wisse, der Kaufvertrag sei nunmehr abgeschlossen. Dies bestätigte dann ein sichtlich unangenehm berührter, überrumpelter und überforderter Bürgermeister.

Selbst politische Gegner in der Sache zeigten sich ob dieses Vorgehens fassungslos…

 

Für alle Interessierten gibt es hier die komplette Begründung mit Grafiken zum Nachlesen:

„Nicht wer recht behält, ist entscheidend, sondern was richtig ist.“ Unter diesen aktuellen Satz möchte ich meine Antragsbegründung stellen und Sie um Aufmerksamkeit bitten und zum Nach- und Umdenken bringen.

Da mir bewusst ist, dass wir in öffentlicher Sitzung tagen, werde ich alle Zahlen, die sich mit Euro beschäftigen, nicht in der Antragsbegründung erwähnen, sondern mich nur auf textliche Aussagen beziehen.
Alle meine Ausführungen sind schriftlich belegt, die Belege sind hier einsehbar.

Versprochen, ich mache es heute ganz kurz, in einfacher Sprache und barrierefrei und es kommt extra für Herrn Bilstein nicht Juristisches und damit verbunden auch keine Kosten auf uns zu.

Auch ist versprochen, dass dies heute unser letzter Antrag zu dem Thema sein wird, danach mag dann der Bürgermeister bei Bedarf die Vorlagen schreiben, wenn ihm das Verfahren warum auch immer um die Ohren fliegt.

Was wir bei Antragstellung nicht wussten und auch nicht erahnen konnten, ist, dass es ganz druckfrisch ein neues Wertgutachten gibt, von der Verwaltung am 11.06.2018!!! beauftragt und am 25.06.2018 fertig gestellt…
Schön, dass die Verwaltung auch sehr schnell und flexibel arbeiten kann, wenn es ihr genehm und opportun erscheint!

Wie groß muss die Not  am 11.06.2018 die Not im Rathaus ob der bohrenden Fragen und sich auftuenden Ungereimtheiten gewesen sein? Zwei Gutachten und die „famosen“ Erläuterungen des berühmten externen Rechtsbeistands später und wieder wird Geld verschwendet, um das eigene Unvermögen und den insgesamt denk und merkwürdigen Vorgang zu verschleiern.

Geld, was woanders dringend gebraucht wird, um die Stadt voran zu bringen. Marode Sporthallen, verwilderte Spielplätze zeugen davon; von der Sauna im Quellenbad nicht zu reden, dafür ist kein Geld da.

Und heute, keinen Monat später halten wir das „neue“ Gutachten in Händen…
… ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Ich darf aus dem Gutachten hier in öffentlicher Sitzung nichts sagen, aber ich darf etwas über das Gutachten sagen – und das tue ich mit nur einem Satz: „In einem Mordprozess wäre dieses Wertgutachten die Tatwaffe!!!“ J

Ich habe den Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises gesprochen und ihm gefragt, ob sein Gutachterausschuss in Anbetracht des neuen Gutachtens „doof“ ist und abgeschafft werden kann?

Es liegt aber auf der Hand, warum nunmehr ein „externer“ Gutachter ran musste: man konnte schlechterdings dem Gutachterausschuss beim Kreis abverlangen, nunmehr ein drittes – dann zu den drängenden Fragen passendes – Gutachten zu fertigen…
… also musste wer Neues ran!

Warum heißt also ein Gutachten Gutachten und nicht Schlechtarten?
Richtig, weil es für den Auftraggeber gut sein muss!

Zum Gutachten selbst darf ich wie gesagt natürlich nichts sagen, wohl aber darf ich zum Loches-Platz einige Dinge genereller Natur ins Gedächtnis rufen und Fragen stellen:

  • Wir sprachen doch immer vom „Filetstück“ und nicht von irgendeiner Innenstadtlage?
  • Der Loches-Platz liegt doch nach wie vor zentral und soll aus Sicht des Einzelhandels eine neue Mitte bilden – also ein Scharnier zwischen Kölner Straße, Telegrafenstraße und Eich?
  • Wussten Sie schon, dass es zwischen unterem und oberem Loches-Platz eine Höhendifferenz gibt – wahrscheinlich erst seit dem 12.06.2018?
  • Wussten Sie dass neben dem Loches-Platz das Denkmal Bürgerhäuser steht und dass das Haus Eich 4 b-c stehen bleiben und darauf Rücksicht genommen werden muss?
  • Wussten Sie schon, dass hinter dem Loches-Platz die Dellmannstraße verläuft?
  • Wussten Sie schon, dass Kosten für eine Altlastsanierung anfallen können, obwohl es keine Altlast gibt?
  • Und so geht es über Seite für Seite weiter…
    … ein satirisches Sahnebonbon, ein wirklicher Knaller, wenn das Thema nicht zu ernst und mittlerweile auch zu traurig wäre!

Jetzt haben wir für ein und denselben Platz drei Gutachten, ohne dass sich real an dem Platz oder den Rahmenbedingungen etwas verändert hätte:

Sie sehen, das Gutachten  ist schlichtweg „bestellt“ und  rechnet über drei Gutachten den Wert des Platzes um 57% runter, aber so dass die Stadt am Ende des Tages noch wie ein Held da steht:
1 Mio.€ mehr erzielt als der eigentliche im dritten Gutachten begutachtete „Marktwert“!
Super? Lächerlich!

Das ist so, wie wenn sich die SPD darüber freut, bei der Wahl 20% bekommen zu haben, weil sie in den Prognosen ja nur bei 15% gehandelt wurde.
So redet man halt Erfolge herbei und schönt das eigene desaströse Vorgehen!

Schauen Sie her!
Schauen Sie sich Ihre Meisterleistung genau an, minus 57%!

Meine Damen und Herren, heute haben wir die letzte Chance auf der Kurve wieder zum 19.08.2015 zu gelangen!

Ansonsten wird in jeder Hinsicht beträchtlicher Schaden entstehen, planerisch, finanziell, juristisch, zeitlich.

Und sagen Sie jetzt nicht, die WNK UWG wäre das dann schuld, weil sie bei dem Thema nicht locker lässt.

Sie tragen ganz alleine die Schuld für alle nun eintretenden Schäden!

Fahren Sie bei Rot über eine Fussgängerampel und fahren den Fußgänger tot, sind Sie schuld, nicht die Ampel weil sie auf Rot stand oder der Fußgänger, weil er drüber gegangen ist…
Sie tragen die Schuld!

Ich erinnere daran, dass uns beim Verkauf von Gewerbegrundstücken im Hinblick auf Wirtschaftsförderung mittels abgesenkter Verkaufspreise kein Spielraum offensteht, dass uns beim Verkauf von Baugrundstücken keine Fördermöglichkeit für z.B. junge Familien gegeben ist, dass junge Familien durch das gewählte verdeckte Verfahren in der Regel viel zu viel bezahlen – aber das Filtetstück verschleudern sie mit einem Rabatt von -57%! Unfassbar!

Deshalb ist es nur folgerichtig und geboten, den Wettbewerb zum Loches-Platz und dessen Ergebnis aufzuheben!

Abschließend möchte ich Ihnen noch 6 Folien zeigen und sie einfach fragen, wer die überhaupt kennt, sprich wem sie von seinem Fraktionsvorsitzenden nicht vorenthalten wurden?

Meine Damen und Herren, bewerten Sie diesen Entwurf mit den von Verwaltung und Politik aufgestellten Kriterien für den Wettbewerb, erhält dieser Entwurf 83,6 von 96 Punkten, das entspricht 87% und der Schulnote gut (plus). Wir wollen doch alle einen guten Loches-Platz und nicht einen nur ausreichenden!

Wir stellen daher hier im zweiten Teil unseres Antrags ein Konzept zur Abstimmung, dass eine schnelle und optimale Realisierung des Loches-Platzes sicherstellt.

Dieser Teil unseres Antrags entlarvt zudem Ihren Vorwurf der Verzögerung des Projekts als Lüge, da es ein reales und realistisches Szenario gibt, den Loches-Platz unverzüglich und ohne Nachteile planerischer und finanzieller Natur zu realisieren.

Und letztendlich versuchen wir mit dem dritten Teil des Antrags der Personen habhaft zu werden, die dieses ganze Desaster initiiert und zu verantworten haben – weil der Loches-Platz könnte längst fertig sein und die Stadt hätte einen realen und reellen Preis bekommen.

Wir bitten daher um Zustimmung zu unserem Antrag und beantragen erneut zum Zwecke der rechtssicheren Dokumentation eine namentliche Abstimmung, die, falls nicht anders gewünscht, über alle drei Punkte gemeinsam erfolgen kann.

 

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Zügige Umsetzung des Loches-Platzes – Baubeginn spätestens Frühjahr 2019

Antrag zur Sitzung des Rates am 09. Juli 2018:

Zügige Umsetzung des Loches-Platzes – Baubeginn spätestens Frühjahr 2019

Planerischen, finanziellen, zeitlichen und juristischen Schaden von der Stadt abwenden


 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die Fraktion der WNK UWG beantragt, der Rat möge folgendes beschließen:

 

1. Der Wettbewerb zum Loches-Platz und dessen Ergebnis werden aufgehoben.

Begründung:

– Das von der Anwaltskanzlei vorgeschlagene Verfahren, ist nicht das für die Vermarktung des Loches-Platz anwendbare und zulässige.

– Eine weitere Verzögerung des Projekt Loches-Platzes durch höchst komplexe und zeitraubende juristische Verfahren gilt es zu verhindern.

– Sowohl in der Kommunikation mit mindestes einem der Bieter als auch der Punktvergabe durch die Verwaltung in Runde 1 als auch bei der Ermittlung des Verkehrswerts zwischen Runde 1 und 2 gab es Ungereimtheiten und gravierende Unregelmäßigkeiten.

– Der derzeitige Kaufpreis liegt über 1 Mio. € unter dem Marktwert.

– Der Siegerentwurf kann mit seinen 59 von 96 erreichten Punkten nicht für eine sinnvolle und zukunftsweisende Entwicklung des Loches-Platzes stehen. Die gerade einmal „ausreichende“ Bewertung verschob sich durch Abgabe einer völlig unzureichenden „Berichtigung“ beim Thema Parkplätze noch in Richtung „mangelhaft“.
Die Parkplatz- und Kirmessituation ist in diesem Entwurf nach wie vor desaströs.

 

2. Die Verwaltung wird beauftragt mit dem Investor HORUS auf Basis des Entwurfs vom 19.03.2015 (Anlage) und des Kaufpreisangebots vom 24.08.2015, das die korrekte Wertermittlung vom 19.08.2015 widerspiegelt und vollumfänglich berücksichtigt, unverzüglich in Verhandlungen über Verkauf des Loches-Platzes und dessen Realisierung einzutreten und diese Verhandlungen beschlussreif bis zur Ratssitzung am 08.10.2018 abzuschließen.

Begründung:

– Eine weitere Verzögerung der operativen Umsetzung des Projekt Loches-Platzes gilt es zu verhindern.
Wäre im Spätsommer 2015 den Vorstellungen der FDP, der WNK UWG und einigen weiteren Ratsmitgliedern gefolgt worden, hätte die Eröffnung des Loches-Platzes bereits stattgefunden.
So wurden drei wertvolle Jahre verschwendet, nur um ein Verfahren durchzuziehen, das die Motive einzelner Akteure hinsichtlich der Vergabe kaschieren und böswillige Winkelzüge legitimieren sollte.

– Der Entwurf vom 19.03.2015 erfüllt alle Anforderungen an eine optimale Entwicklung des Loches-Platzes.
Parkplatzsituation und Kirmes sind optimal gelöst.

– Das Thema der damals vermeintlich geringfügig zu hohen Verkaufsflächen muss im Lichte der Einzelhandelsentwicklung perspektivisch mit der Sicht aus 2018 betrachtet werden.

– Der Investor ist nach wie vor interessiert, das Projekt auf Basis des Entwurfs aus März 2015 und des Wertgutachtens und Angebots aus August 2015 umzusetzen.

– Der Investor genießt einen hervorragenden Leumund und besitzt z.B. hinsichtlich der Realisierung des Projekts Etapler Platz in Hückeswagen beste Referenzen, wie der dortige Bürgermeister, Herr Persian, jederzeit gerne und auch öffentlich bestätigen wird.
Bei diesem Projekt wurden im Übrigen, soweit es technisch möglich war, alle Aufträge durch den Investor in der Region vergeben – ein Beispiel für gelebte regionale Wirtschaftsförderung.

– Wie wichtig die Realisierung und der Betrieb eines solchen Objektes durch einen lokalen Verantwortlichen ist, zeigen die Beispiele Markt- und Telegrafenpassage:  erst als diese nach Jahren des Siechtums von örtlichen Investoren übernommen wurden, geht es sichtbar und nachhaltig mit diesen Objekten aufwärts.

 

3. Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob an die seitens der Stadt beauftragte Rechtsanwaltskanzlei Schadenersatzforderungen hinsichtlich mängelbehafteter Beratung zu richten sind bzw. zu prüfen, ob bereits fehlerbehaftete Aufträge und Informationen seitens Mitarbeitern der Verwaltung an die Kanzlei gegeben wurden und wer dafür ggf. haftbar gemacht werden kann.

Wir bitten um Zustimmung zu unseren Anträgen!

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Bitte betreffs Sekundarschule

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,
sehr geehrter Herr Görnert
sehr geehrter Herr Marner,

der heutige Artikel in der Bergischen Morgenpost https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/sekundarschule-wird-wohl-fuenfzuegig_aid-23288157 und hier insbesondere der Satz „Die Sekundarschule wird fünfzügig stabil laufen; die Klassenzahl wird leicht oberhalb von fünf Zügen liegen.“ bestärkt mich darin, dass im Ausschuss bereits Vorgetragene nochmals in Erinnerung zu rufen und für die Ratssitzung am 18.06.2018 eine Bitte an Sie zu adressieren:

Bitte stellen Sie uns in der Ratssitzung im Groben ein Konzept vor, wie die Sekundarschule entweder direkt im Zuge des Neubaus oder in Form einer sinnvollen, passenden, schnell zu realisierenden – und damit sind von mir keine Container gemeint – sowie den laufenden Schulbetrieb nicht störenden Erweiterung auf sechs Züge erweitert werden kann.

Es it davon auszugehen, dass über kurz oder lang eine Sechszügigkeit gegeben ist, auf die wir vorbereitet sein sollten.
Jetzt die entsprechenden Weichen zu stellen, erspart uns später Arbeit, Ärger und zusätzliche Kosten.

Für meine Fraktion und mich stellt es eine Horrorvorstellung dar, wenn quasi mit Einweihung der neuen Schule schon Bodenplatten für dringend benötigte Container in der Nachbarschaft gegossen werden müssten.

Mit Dank und freundlichen Grüßen verbleibe ich
Ihr
Norbert Kellner
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

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Ausreisepflichtige und geduldete Flüchtlinge

Anfrage zur nächsten Sitzung des Sozialausschusses

 

Sehr geehrter Frau Reetz,

die WNK UWG Fraktion fragt an:

1. Wie viele abgelehnte und ausreisepflichtige Asylbewerber/Flüchtlinge residieren in Wermelskirchen?
2. Wie viele abgelehnte und geduldete Asylbewerber/Flüchtlinge sind in Wermelskirchen ansässig?

 

Mit freundlichen Grüßen
gez. Thorn Seidel
Mitglid des Rates

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Prüfaufträge an das Rechnungsprüfungsamt betreffs Verkauf Loches-Platz und Kosten für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

An den Vorsitzenden des
Rechnungsprüfungsausschusses
Herrn Martin Fleschenberg

über
Herrn  Bürgermeister Rainer Bleek

 

Antrag zur nächsten Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses (?) bzw. Rates (18.06.2018) –  (je nachdem welches Gremium zuerst tagt)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Fleschenberg,

die WNK UWG Fraktion beantragt, der Rechnungsprüfungsausschuss bzw. Rat möge folgende Prüfaufträge an das Rechnungsprüfungsamt erteilen:

I. Zum Loches-Platz möge geprüft werden, ob

1. das durchgeführte Bietverfahren gemäß „Mitteilung der Kommission betreffend Elemente staatlicher Beihilfe bei Verkäufen von Bauten oder Grundstücken durch die öffentliche Hand“ (97/C 209/03) im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften bedingungsfrei war oder eine unzulässige Beihilfe gewährt wird,

2. es korrekt ist, dass im Verlauf des Bieterverfahrens auf Wunsch der Bieter der Verkehrswert nach unten „angepasst“ wurde und wenn ja, ob dies zulässig ist,

3. ob es zulässig ist, wenn ein nach unten geänderter Verkehrswert nicht den für das geplante Objekt realen Wert des Grundstücks widerspiegelt.


II. Zum Thema „Kosten für unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge“ möge geprüft werden, ob und in welcher Höhe die nachfolgenden Ausführungen des Bürgers zutreffend sind:

„Sehr geehrter Herr Hibst –

ich nehme lt. dem Entwurf der Nachtragssatzung der Stadt für das Haushaltsjahr 2018 zur Kenntnis, dass die Aufwendungen auch für dieses Jahr höher sind als die Erträge i.e. ungefähr € 1 Mio. Ich denke, es ist in Ihrem Sinne, dass alles getan wird, um diese Lücke zu schliessen.

Nach Lektüre der heutigen Ausgabe des ‘Wermelskirchener Anzeigers’ zum Thema ‘Junge Flüchtlinge nicht untersuchen’ möchte ich darauf hinweisen, dass im Bereich des Jugendamts hier erhebliche Einsparpotentiale vorliegen, wenn ideologische Gesinnung durch verstärktes, auch finanzielles Verantwortungsbewusstsein ergänzt wird.

In Zusammenfassung zeigt der Artikel, wie vom Jugendamt, vertreten durch Frau Barbara Frank, aufgezeigt, dass die Altersfeststellung fundamental vom Leitsatz her geschieht, dass

* die ‘körperliche und seelische Integrität’ der Jugendlichen nicht gefährdet werden darf

* die Bundesärztekammer dies auch so unterstützt ( zu dieser Feststellung verweise ich auf den ‘Welt’-Artikel von heute, was die demokratische Wahrheit dahinter ist s. Passus Montgomery )

* die Flucht die Reife der Jugendlichen verändert hat ( heißt: Reife = erhöhtes Alter = älter als Altersangabe ??? )

* geschultes Personal es besser kann als Röntgenuntersuchungen

* etc.

Ideologische Leitsätze sind im privaten Bereich okay, aber nicht in Positionen mit Bürgerverantwortung.

In Zahlen zu Ihrer Beurteilung: bei 22 unbegleiteten Jugendlichen in WK ( letzte mir zugängliche Zahl ) und der Übernahme von 41 % Betrugsfaktor wie in Österreich ergibt sich bei einem zusätzlichen Finanzierungsbedarf von € 4.000 pro Monat p.P. eine jährliche, unberechtigte Haushaltsbelastung für WK in Höhe von über € 400.000.“

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/junge-fluechtlinge-nicht-untersuchen-aid-1.7307794

 

Wir bitten um Zustimmung zu unseren Anträgen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Anja Güntermann
– Mitglied des Rates –


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Verbesserung der hausärztlichen Versorgung in Wermelskirchen

Antrag zur Sitzung des Ausschusses Haupt und Finanzausschusses am 07. Mai 2018:
Verbesserung der hausärztlichen Versorgung in Wermelskirchen

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

die WNK UWG Fraktion stellt für die kommende Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses folgenden Antrag:

Die Verwaltung erarbeitet für den Ausschuss Handlungsoptionen, welche aufzeigen, wie mittelfristig die hausärztliche Versorgung in Wermelskirchen sicher gestellt werden kann.
Dieses erfolgt in Kooperation mit dem Kreis sowie der kassenärztlichen Vereinigung.

 

Begründung:

Inhaltlich stützen wir unseren Antrag voll und ganz auf die Anfrage des Landtagsabgeordneten Rainer Deppe vom 31.07.2017 sowie das Antwortschreiben der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein vom 07.08.2017, aus welchen die Problematik eindeutig hervorgeht.

Link zu den genannten Schreiben:
170731-170807-schriftwechsel-knvo-aerzteversorgung-wermelskirchen.pdf (274,4 KiB)

Das Zentrum für Innovation in der Gesundheitswirtschaft für Ostwestfalen – Lippe (zig-owl.de) hat für NRW die Themenpatenschaft „vernetzte Versorgung“ übernommen. Die Problematik der hausärztlichen Versorgung ist ebenfalls ein Thema für die Wirtschaftsförderung des Kreises.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
Die FREIEN WÄHLER freuen sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf bis zur Kommunalwahl am 14. September und dann auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im neuen Stadtrat.

Foto: Daniela Winter