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Jan Paas MdR: Presseerklärung zu Rhombus

Schade, wieder einmal wird ein Investor in unserer Stadt nicht zum Zuge kommen.
Das Zünglein an der Verhinderungs-Waage war diesmal die CDU.

Sie hat das mit beschlossen, was man schon seit Jahren beschließt:
Loches-Platz „entwickeln“, Gewerbe auf Rhombus – aber trotz der Wiederholung der Beschlüsse tut sich seit Jahren nichts, weil die Beschlüsse nichts mit der Realität zu tun haben.
Und täglich grüßt das Murmeltier!

Kurze Rückschau auf die „Leistungsbilanz“ der CDU:
Der Medien- und High-Tech-Standort à la Heckmann: völlig fehlgeschlagen!
Dann die „CDU-Mitgliedschaft“ im Outdoor-Arena-Verhinderungs-Club mit dem Ergebnis einer Freibadruine in Dhünn.
Nachdem die CDU mit ihrem seinerzeitigem Vorschlag für eine allgemeine Wohnbaufläche auf dem Rhombus Gelände eine Bruchlandung hinlegte, anschließend der „Königsweg“ über die Husfeld´sche europaweite Ausschreibung für den Loches Platz zum Desaster wurde, der Vorschlag von Heinrich Niehaves zu einer Landesgartenschau erst gar nicht richtig geprüft wurde und die CDU es nicht schaffte, den überaus erfolgreichen Radweg auf der Bahntrasse zu verhindern, darf man feststellen, dass die CDU Standortpolitik eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen ist.

Da bietet sich tatsächlich ein für Wermelskirchen seltener Gast, ein Investor! an, um eine Problemfläche in unserer Stadt anzupacken, die Nahversorgung zu verbessern. Die „Stadtentwicklungsexperten“ der CDU aber auch der anderen Verhinderer halten es aber noch nicht einmal für nötig, dieses Anliegen vernünftig zu prüfen.
Stattdessen gibt es eine „Grünengenerierte“ Absage, es solle bitteschön ein anderer Standort sein, für den es dummerweise nur keinen Investor gibt.

Nun darf der Bürger (noch vor der Wahl!) Antworten seitens aller Rhombus-Verhinderer erwarten:
bleibt es definitiv bei Kirmes und Matinee an bewährter Stelle oder wollen sie wie die Grünen, diese verlagern?
Wie regeln sie den dann stark zunehmenden Verkehr im Bereich Loches Platz, Brückenweg, Eich und wie verhält es sich dann mit den Themen Fußgänger- und Radfahrerfreundlichkeit, Verkehrsberuhigung oder Außengastronomie auf der Eich?
Wohin werden die Dauerparkplätze verlagert?
Wie stellen sie sicher, dass sich ein Vollsortimenter auf dem Loches Platz sich nicht negativ für den übrigen Einzelhandel aufstellt? Immerhin liegt diese Fläche innerhalb des zentralen Versorgungsbereiches und da gibt es nahezu keinerlei Einschränkungen beim Sortiment.
Wie wird die notwendige europaweite Ausschreibung organisiert?

Natürlich hat sich die Mehrheit mit diesen Fragen sicherlich „gewissenhaft“ vor der Absage beschäftigt.
Der Hinweis „dieses alles möge die Verwaltung nun prüfen“ zieht im Nachhinein daher nicht.

Die Forderung, das alles aus dem Wahlkampf herauszuhalten ist der größte Witz.
Zum einen hat die SPD die Ablehnung bereits in ihrem Wahlprogramm festgeschrieben, zum anderen interessiert das Thema unsere Bürger stark.
Und der Bürger will Antworten!
Und das ist gut so!

Jan Paas MdR

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