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Bettina Bernhard und Henning Rehse in den Landesvorstand der FREIEN WÄHLER NRW gewählt

Ausgesprochen gut ist Wermelskirchen wieder im Landesvorstand der Partei der FREIEN WÄHLER NRW vertreten:
Bettina Bernhard, die bereits die letzte Wahlperiode diesem Vorstand als Beisitzerin angehört hatte, wurde mit 93,5% erneut in diese Position gewählt.
Erstmals wurde Henning Rehse mit einem ebenfalls hervorragenden Ergebnis von 90,9% als Stellvertretender Landesvorsitzender gewählt.

Henning Rehse gelang es damit, seine Ankündigung vom Januar 2014 umzusetzen, als er bereits bei seiner Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden des Landesverbandes der FREIEN WÄHLER NRW ankündigte, sich für eine stärkere Verzahnung der beiden Säulen der FREIEN WÄHLER in NRW inhaltlich, organisatorisch und personell einzusetzen.
Hierbei will er sich insbesondere über seine überregionale Funktion als Vorsitzender der Fraktion im Landschaftsverband Rheinland (LVR) einbringen.

Des Weiteren wurde aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis der Leichlinger Joachim Orth, Bezirksvorsitzender der FREIEN WÄHLER Bergisches Land, als Beisitzer in den Vorstand gewählt.

Die FREIEN WÄHLER sind in NRW sind in zwei Säulen organisiert:
Der Landesverband bearbeitet die kommunalen Ebenen wie Gemeinde, Stadt, Kreis, Landschaftsverbände und Regionalräte, während die Partei die Ebenen Land, Bund und Europa abdeckt.

Für Bernhard und Rehse ist die Verzahnung von Verband und Partei insbesondere im Hinblick auf die anstehende kombinierte Kommunal- und Europawahl wichtig:
Europakritisch eingestellte Menschen haben insbesondere nach Wegfall der 3%-Hürde bei der Europawahl jetzt die Möglichkeit, ihre Stimme den FREIEN WÄHLERN zu geben, die mit Sicherheit im Europarlament vertreten sein werden. Keine Stimme ist mehr verschenkt!
Die FREIEN WÄHLER sind für europakritische Menschen, die richtige Adresse – dies aber durch und durch als Kraft der bürgerlichen und demokratischen Mitte.

Damit können die Menschen am 25. Mai erstmals durchgängig auf allen drei Stimmzetteln „FREIE“ wählen: in der Stadt als WNK UWG und im Kreis und für Europa FREIE WÄHLER.
FREIE WÄHLER – Gut vor Ort, im Kreis und für Europa
!

 

 

 

 

 

 

 

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Presseerklärung zu „Rhombus: Rat bestätigt ‚XXL-Nein‘ „

Manfred Schmitz-Mohr ist der Meinung, dass man den wenigen Lebensmittel-Konzernen nicht das Aussehen unserer Innenstädte überlassen dürfe.
Bernhard Schulte ist sich sicher, dass diese ihre Erwartungshaltung anpassen müssen.

In der Innenstadt gab es einmal 8 Standorte von Lebensmittelmärkten – zwar nicht alle zeitlich parallel und über die Jahre die Standorte teilweise wechselnd:
PLUS und ALDI auf der Eich, NORMA am Loches-Platz, REWE im Ringkaufhaus, KAUFPARK und ALDI in der Kölner Straße, LIDL in der Marktpassage und SCHÜRMANN, BRÜCKEN, BILLA, PLUS am Markt.

Diese verschwanden alle in der Zeit, in der  Bernhard Schulte für die SPD  im Rat und Stuf saß (seit 1975), sowie Manfred Schmitz-Mohr die Geschicke des Einzelhandels in dieser Stadt maßgeblich gelenkt hat und gleichzeitig für CDU bzw. BüFo im Rat saß.

Selbstverständlich können und sollen die Herren Schulte und Schmitz-Mohr nicht dafür verantwortlich gemacht werden, dass die Zahl der Lebensmittelanbieter in der Stadt von 8 auf einen zurückgegangen ist.

Sie sollten dann aber auch nicht versuchen den Eindruck zu erwecken, als könnten sie den Investoren und Anbietern einfach mal so sagen, wo es lang geht.
Wäre dem nämlich so, müssten sie sich auch die Frage gefallen lassen, warum sie das nicht schon in den vergangenen Jahrzehnten getan haben.
Ein Blick in die Stadt würde dann aufzeigen, dass dieses „Sagen, wo es lang geht“ grandios daneben gegangen ist!

In Wirklichkeit ist es so, dass sich die Welt im Einzelhandel, dessen Anforderungen an Standorte in den letzten Jahrzehnten drastisch gewandelt haben. Hierzu trägt nicht zuletzt auch die Akzeptanz der Bürger als Kunden dieser neuen Einkaufswelt bei.
Entweder akzeptiert man dies, stellt sich auf neue Fragestellungen ein, geht Kompromisse ein oder die Wermelskirchener werden sich zukünftig, wollen sie ein attraktives Lebensmittelvollsortiment  an einem modernen Standort konsumieren, nach Hilgen oder Bergisch-Born orientieren müssen.Ein XXL wird kommen – die Frage ist nur, hier in Wermelskirchen oder außerhalb unserer Stadtgrenzen.

Hermann Opitz
– Pressesprecher WNK UWG –

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Jan Paas MdR: Presseerklärung zu Rhombus

Schade, wieder einmal wird ein Investor in unserer Stadt nicht zum Zuge kommen.
Das Zünglein an der Verhinderungs-Waage war diesmal die CDU.

Sie hat das mit beschlossen, was man schon seit Jahren beschließt:
Loches-Platz „entwickeln“, Gewerbe auf Rhombus – aber trotz der Wiederholung der Beschlüsse tut sich seit Jahren nichts, weil die Beschlüsse nichts mit der Realität zu tun haben.
Und täglich grüßt das Murmeltier!

Kurze Rückschau auf die „Leistungsbilanz“ der CDU:
Der Medien- und High-Tech-Standort à la Heckmann: völlig fehlgeschlagen!
Dann die „CDU-Mitgliedschaft“ im Outdoor-Arena-Verhinderungs-Club mit dem Ergebnis einer Freibadruine in Dhünn.
Nachdem die CDU mit ihrem seinerzeitigem Vorschlag für eine allgemeine Wohnbaufläche auf dem Rhombus Gelände eine Bruchlandung hinlegte, anschließend der „Königsweg“ über die Husfeld´sche europaweite Ausschreibung für den Loches Platz zum Desaster wurde, der Vorschlag von Heinrich Niehaves zu einer Landesgartenschau erst gar nicht richtig geprüft wurde und die CDU es nicht schaffte, den überaus erfolgreichen Radweg auf der Bahntrasse zu verhindern, darf man feststellen, dass die CDU Standortpolitik eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen ist.

Da bietet sich tatsächlich ein für Wermelskirchen seltener Gast, ein Investor! an, um eine Problemfläche in unserer Stadt anzupacken, die Nahversorgung zu verbessern. Die „Stadtentwicklungsexperten“ der CDU aber auch der anderen Verhinderer halten es aber noch nicht einmal für nötig, dieses Anliegen vernünftig zu prüfen.
Stattdessen gibt es eine „Grünengenerierte“ Absage, es solle bitteschön ein anderer Standort sein, für den es dummerweise nur keinen Investor gibt.

Nun darf der Bürger (noch vor der Wahl!) Antworten seitens aller Rhombus-Verhinderer erwarten:
bleibt es definitiv bei Kirmes und Matinee an bewährter Stelle oder wollen sie wie die Grünen, diese verlagern?
Wie regeln sie den dann stark zunehmenden Verkehr im Bereich Loches Platz, Brückenweg, Eich und wie verhält es sich dann mit den Themen Fußgänger- und Radfahrerfreundlichkeit, Verkehrsberuhigung oder Außengastronomie auf der Eich?
Wohin werden die Dauerparkplätze verlagert?
Wie stellen sie sicher, dass sich ein Vollsortimenter auf dem Loches Platz sich nicht negativ für den übrigen Einzelhandel aufstellt? Immerhin liegt diese Fläche innerhalb des zentralen Versorgungsbereiches und da gibt es nahezu keinerlei Einschränkungen beim Sortiment.
Wie wird die notwendige europaweite Ausschreibung organisiert?

Natürlich hat sich die Mehrheit mit diesen Fragen sicherlich „gewissenhaft“ vor der Absage beschäftigt.
Der Hinweis „dieses alles möge die Verwaltung nun prüfen“ zieht im Nachhinein daher nicht.

Die Forderung, das alles aus dem Wahlkampf herauszuhalten ist der größte Witz.
Zum einen hat die SPD die Ablehnung bereits in ihrem Wahlprogramm festgeschrieben, zum anderen interessiert das Thema unsere Bürger stark.
Und der Bürger will Antworten!
Und das ist gut so!

Jan Paas MdR

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Offener Brief zu XXL-Markt: CDU noch ohne Position in BM vom 08.03.2014

Sehr geehrte Herren
Bürgermeister Weik,
Klicki und Schmitz (CDU),
Schenk und Manderla (FDP),

liebe Kollegen,

die heute in der BM nachzulesende Vertagung des Themas in der CDU-Fraktion um eine Woche, lässt Hoffnung aufkeimen, dass sich in der Sitzung des StuV am 17.03. eine Mehrheit für eine sachgerechte und konstruktive weitere Bearbeitung des Themas findet.
Die WNK UWG ist gerne bereit, hieran verantwortungsvoll mitzuarbeiten und würde sich freuen, wenn sich hierfür eine Mehrheit von WNK UWG, CDU und FDP aber auch darüber hinaus finden würde.

Die in den vergangenen Tagen in der BM geäußerten Ideen insbesondere seitens WIW zeigen Wege auf, wie das Thema in den nächsten Wochen Ziel führend weiter bearbeitet werden kann, ohne dass auf der einen Seite Hast und Eile aufkommt und auf der anderen Seite jemandem „Spielverzögerung“ und „Wegducken“ in Anbetracht der nahenden Kommunalwahl unterstellt werden kann.
Die Vorschläge der WIW geben zudem den derzeitigen Gegnern des Projekts die Möglichkeit, an Hand von Zahlen, Daten, Fakten, externen Bewertungen und Meinungen etc. ihre Position zu überprüfen, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren.
Zudem hält es die WNK UWG für eine sehr gute Idee, die Fakten allen Interessierten zugänglich zu machen und möglichst viele in den Diskussionsprozess einzubeziehen.

Insofern wäre es aber auch hilfreich, wenn zur Sitzung des StuV am 17.03. eine Vorlage seitens der Verwaltung gefertigt würde, in der die seitens WIW und Bürgermeister erarbeitete und bereits in Ansätzen in der BM dargestellte Vorgehensweise im Detail erläutert wird und ihre Inhalte, Methodik, Schritte und deren Zeitschiene kurz aufgerissen werden.

Dies wäre aus Sicht der WNK UWG eine Vorgehensweise, der sich die Politik in Gänze anschließen könnte, so denn Bereitschaft dazu besteht, das Projekt nicht im Bausch und Bogen aus ideologischen Gründen einfach abzulehnen, sondern sich in der Tat mit dessen Perspektiven und Konsequenzen im Detail zu beschäftigen.

Im Übrigen entspräche diese Vorgehensweise Deiner, Christian, in der BM vor wenigen Tagen geäußerten Meinung und Vorgehensweise zu nahezu 100%.

Sollte sich allerdings im StuV am 17.03. eine Mehrheit für den gemeinsamen Antrag von SPD, GRÜNEN und BüFo auf Beendigung jedweder Aktivitäten zu diesem Projekt bilden, wird die WNK UWG das Thema nichtsdestotrotz sowohl kurz- als auch mittelfristig weiter verfolgen und sicherlich nicht zu den Akten legen!

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse
– Fraktionsvorsitzender –

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WNK UWG – Fraktion zahlt 1.803,78 € öffentliche Gelder an Stadt zurück

Die WNK UWG – Fraktion freut sich, der Stadt Wermelskirchen und damit dem Steuerzahler und Bürger für das Jahr 2013 einen Betrag von 1.803,78 € nicht benötigter Fraktionszuwendungen zurückzahlen zu können.

Die WNK UWG – Fraktion hat für das Jahr 2013 in Summe 6048 € (12 x 504 €) erhalten.
Dies sind bekanntlich seit 2012 bedingt durch die Maßnahme O 26 des Haushaltssicherungskonzeptes nur 80% der Zuwendungen.
Ein Anspruch besteht somit vom Grundsatz her auf 7.560 €.
Die weiteren 20% können bei Bedarf seitens der Fraktionen abgerufen werden, wovon die WNK UWG – Fraktion jedoch keinen Gebrauch gemacht hat.

Die Fraktion gab im Jahr 2013 4244,22 € lt. Nachweisen aus. Von den möglichen 7560 € gab die WNK UWG – Fraktion somit nur 56,14 % aus, sprich 43,86% der Summe, die der Fraktion eigentlich zusteht, wurden nicht benötigt und kommen dem städtischen Haushalt und damit den Sparanstrengungen zu Gute.#

Gründe sind die konsequente Nutzung von elektronischen Medien, eine betriebswirtschaftlich fundierte Analyse unserer Vertragspartner und ein strikter Sparkurs mit dem Fokus auf „intelligentem“ Sparen ohne Vernachlässigung der bestehenden Infrastruktur.
Dies ist Maxime unseres Handelns und dies setzen wir auch so für den Bürger ein – zum Wohle aller.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan Kind MdR
Kassierer WNK UWG – Fraktion

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Markige Worte zur Betonmehrheit der Wermelskirchener Planungspolitik

Gerne lässt der Fraktionsvorsitzende der WNK UWG, Henning Rehse, seinen „markigen Worten“ in Richtung der Betonmehrheit der Wermelskirchener Planungspolitik eine jederzeit nachprüfbare Auflistung von Versäumnissen, Stillstand und blockierten Initiativen in diesem Bereich folgen.

Nicht nur auf dem Loches-Platz und dem Rhombus-Gelände tut sich seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten nichts, es gibt zahlreiche weitere nicht nur von der WNK UWG beantragte aber nicht umgesetzte Punkte, die sich problemlos in eine Serie von Stillstand und Blockade einreihen lassen:

Der, um den Durchgangsverkehr zu verhindern, dringend erforderliche Umbau der Einmündung der Telegrafenstraße, wurde vom Ausschuss bis heute blockiert.

Gleiches gilt für die von der WNK UWG mehrfach beantragten zusätzlichen und in diesem Bereich der Stadt dringend erforderlichen Parkplätze an der Taubengasse.

Die für u.a. ein sinnvolles und dringend erforderliches Parkdeck an der Katt von den Bürgern eingezahlten Stellplatzablösebeträge sind einfach so im allgemeinen Haushalt verschwunden. Daraufhin „traute“ sich der Ausschuss nicht mehr, das Parkdeck weiter zu verfolgen.

Die zur Beseitigung der täglichen Staus dringend erforderliche Optimierung der Ampelanlagen Berliner Straße / Dhünner Straße und Berliner Straße / Wustbacher Straße / Thomas-Mann-Straße, heißt die Anpassung ihrer Schaltung an die wirkliche Verkehrssituation wird seit mittlerweile 9 Jahren „vertagt“.

Über das Autobahnohr hinaus – und das wird für frühestens 2017 anvisiert – tut sich beim Thema zusätzlicher Gewerbeflächen in Wermelskirchen nichts, obwohl die WNK UWG bereits darüber hinaus die Entwicklung der Flächen „Hinter dem Hofe“ und „In den Birgden / Bähringhausen“ 2008 beantragt hatte.

Bereits seit 2010 beantragt die WNK UWG sinnvoller Weise und von der großen Mehrheit der Bürger unterstützt den Ersatz der Ampelanlagen auf Brückenweg und Eich an Loches-Platz und Bürgerhäusern durch Zebrastreifen. Dadurch würde den Belangen aller Verkehrsteilnehmer Rechnung getragen und die Verkehrssituation in diesem Bereich deutlich verbessert.

Abschließend sei noch an den Kreisverkehr Dabringhauser Straße / Eich als ältesten und prominentesten Bestandteil dieser „Unfähigkeitsliste“ erinnert.

Anstatt dem Motto „Es gibt viel zu tun, packen wir’s an!“ zu folgen, sieht die „Planungsmehrheit“ ihre Aufgabe aber offenbar darin, die Unfähigkeits- und Blockadeliste um ein paar Punkte länger werden zu lassen!

 

 

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„Rhombus – Politik „beerdigt“ XXL-Markt“: CDU muss Farbe bekennen

Es wird nunmehr spannend zu verfolgen, welche Richtung die CDU zu dem Thema mehrheitsbildend einschlagen wird:
Lässt Sie der von ihrem Vorsitzenden, Christian Klicki, Anfang der Woche formulierten Vorgehensweise Taten folgen oder schlägt sie sich auf die Seite der „Rübe-Ab-Fraktionen“ von SPD, GRÜNEN und BüFo.

Die CDU hat es in der Hand, gemeinsam mit WNK UWG, Büfo und Bürgermeister die Zeichen auf eine ganzheitliche Behandlung des Themas, heißt Fortschritt und Beendigung des jahrelangen Stillstands zu setzen oder die schon traditionelle Betonmehrheit der Wermelskirchener Planungspolitik dahingehend weiter zu zementieren, dass sich auch die nächsten 10 Jahre weder auf dem Loches-Platz noch auch dem Rhombus-Gelände nichts tun wird und Wermelskirchen keinen XXL-Markt bekommen wird.

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CDU fordert Gesamtkonzept für Lebensmittel-Einzelhandel

Die WNK UWG – Fraktion kann den Vorschlägen von Christian Klicki zum Thema Lebensmittel-Einzelhandel durchaus etwas abgewinnen, sofern einige Eckpunkte hierbei Konsens sind:
Die Beratung im Fachausschuss Stadtentwicklung und Verkehr erfolgt trotz und gerade wegen der nahenden Kommunalwahl zügig und sachlich. Hierzu eignen sich die Sitzungen des Ausschusses am 17.03. zur Erarbeitung des Themen-, Fragen und Aufgabenkatalogs an die Verwaltung und die Sitzung am 05.05. zur Beratung und Entscheidung. Der Rat könnte dann am 19.05. abschließend entscheiden. Falls erforderlich könnte am 28.04. sogar eine Sondersitzung des Ausschusses zwecks eingehender Beratung des Themas stattfinden. Die WNK UWG unterstützt Anträge der CDU, die derzeit noch fristgerecht gestellt werden können, hierzu gerne, um diese Zeitschiene umzusetzen. Die CDU ist am Zuge zu beweisen, dass es ihr mit ihrem Ansatz ernst ist, das Thema sachgerecht und zügig zu entscheiden und es nicht darum geht, es nur hinter die Kommunalwahl zu schieben. Der Wähler hat ein Recht darauf, vor der Kommunalwahl und das heißt in der Ratssitzung am 19.05. zu erfahren, wohin die Reise geht.

Die Beratung des Themas orientiert sich an Zahlen, Daten und Fakten und nicht an den Wunschvorstellungen der Politik. Lange genug wurde in Wermelskirchen auf Grundstücken, die einem nicht gehören, mit Geld, das man nicht hat, für Investoren, die nicht vorhanden sind, an einem Bedarf geplant, der völlig an den Wünschen der Bürger vorbei ging. Diesen Irrweg sollten wir weder beim Rhombus-Gelände noch beim Loches-Platz fortsetzen. Dann profitieren in der Tat Bürger, Händler, Investoren und damit letztendlich die ganze Stadt.

Auf geht’s CDU!

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Hückeswagen wirbt um die Realschüler

Bei aller Freude über die vielfältige Schullandschaft, die aktuell in und um Wermelskirchen angeboten wird, und bei allem Verständnis für die teils schulideologisch motivierten teils den schlechten Anmeldezahlen geschuldeten Werbeaktionen des Umlandes sollten sich die Eltern bei der überaus wichtigen Entscheidung, welche Schule für ihre Kinder die beste ist, nicht verrückt machen lassen.

Wermelskirchen steht nach hervorragender gemeinsamer Vorarbeit von Verwaltung, Schulen und Politik mit der Einführung der Sekundarschule an der Spitze der Bewegung.
Die Sekundarschule ist die Gesamtschule für die Sekundarstufe I. Ihre Schüler werden, die entsprechenden Noten vorausgesetzt, nach Klasse 10 die Möglichkeit haben, auf das hervorragende Wermelskirchener Gymnasium zu wechseln und dort das Abitur zu machen. Und dies nach 9 Jahren, was ein weiterer Vorteil für die Schüler ist.

Es besteht somit zumindest theoretisch für kein Wermelskirchener Kind die Notwendigkeit, täglich in eine der Nachbarstädte zu pendeln.
Auch dies sollten die Eltern bei der Wahl der Schule berücksichtigen: die Schule vor Ort beschert den Kindern kurze Wegzeiten und belässt sie auch im Hinblick auf ihre Klassenkameraden in ihrem gewohnten sozialen Umfeld.

Gleichwohl wird die WNK UWG daran mitarbeiten, Lösungen für Kinder zu finden, die beispielsweise von Dabringhausen nach Odenthal gefahren werden müssen.
Die Kreistagsfraktion der FREIEN WÄHLER möchte dies in Zusammenhang mit der Einrichtung einer durchgängigen Buslinie von Wermelskirchen über Dabringhausen, Altenberg und Odenthal nach Bergisch Gladbach erreichen und setzt sich dafür in den zuständigen Ausschüssen im Kreis ein.

Norbert Kellner MdR
Schulpolitischer Sprecher WNK UWG – Fraktion

Schützenplatz Lüttringhausen
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Schützenplatz Lüttringhausen – (k)eine Alternative (!)?

Bei Besuch des besagten Lüttringhauser Schützenplatzes findet man einen Parkplatz mit ca. 150-200 Plätzen für 3 Freestander (LIDL, Kaufpark, DM (im Rücken des Fotos) und einem kirchlichen Gebäude) vor.

Schützenplatz Lüttringhausen

Zur Historie:
Der Platz gehörte ursprünglich den Schützen. Die haben ihn vor Jahren an die Stadt verkauft und sich vom Erlös eine neue Schießanlage in Klausen gebaut.
Zudem hatten sie das Recht, auf dem Platz weiterhin ihr Schützenfest durchzuführen, was sich aber seit ein paar Jahren erledigt hat.
Dann kam Knebes auf die Stadt Remscheid betreffs der Bebauung mit Kaufpark und LIDL zu. Später kam noch DM dazu. Bedingung der Stadt war, dass falls erforderlich wieder das Schützenfest aber auch zweimal jährlich Kirmes dort stattfinden kann. Das hat Knebes mit den Mietern vereinbart.

Fakt ist aber, dass während des Auf- und Abbaus und der Kirmes dort alle drei Läden wie auch die Kirche keine Parkplätze haben…
Dies wissend stellen sich für Wermelskirchen folgende Fragen:
Wollen wir ein solches Konstrukt auf dem Loches-Platz?
Akzeptiert solche Bedingungen ein potentieller Investor bzw. Mieter und Anbieter?
Ist ein solches Konstrukt insbesondere im Hinblick auf die Anlieferung darstellbar?
Bereichern diese Freestander das Stadtbild an dieser exponierten Stelle?
Bliebe überhaupt noch genug Platz für die Kirmes übrig?

Schausteller Schmidt aus Remscheid, der die Kirmes in Lüttringhausen mit beschickt, teilte auf Anfrage mit, dass die Lüttringhauser Kirmes auf dem Schützenplatz und die Wermelskirchener Kirmes – und hier nur der Teil auf dem Loches-Platz – quantitativ und qualitativ nicht zu vergleichen wären.

Zudem seien die Lebensmittelläden, deren Parkplätze er (teilweise) auch an anderen Orten zu Kirmesveranstaltungen nutzt, von der Dimension her deutlich kleiner als ein XXL-Edeka.