Menü
 
Drucke diesen Beitrag

Prüfauftrag zur Errichtung einer Fahrradinfrastruktur

Antrag zum Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 13. März 2017:
Prüfauftrag zur Errichtung einer Fahrradinfrastruktur

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Vorsitzender,

die Planungen für das neue Gewerbegebiet „Autobahnohr“ schreiten zügig voran. Laut Auskunft von Herrn Hibst im SAW am 08.12.2016 sind neben einem Kreisverkehr auch ein P+R Parkplatz geplant. Unsere Stadt wird somit immer fahrradfreundlicher. Auch am neuen Busbahnhof gibt es eine Infrastruktur für Fahrräder.

Antrag/Prüfauftrag:
Die WNK UWG beantragt, die Mitglieder des StuV mögen die Verwaltung beauftragen, die Kosten für eine Fahrradinfrastruktur am geplanten P+R Parkplatz am „Autobahnohr“ zu ermitteln.

Aus Sicht der WNK UWG machen Fahrradabstellplätze, abschließbare Radgaragen und eine E-Bike Ladestation an dieser Stelle genau so viel Sinn wie am neuen Busbahnhof.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Jan Paas
– Mitglied des Rates –

Drucke diesen Beitrag

Einrichtung eines Zebrastreifens über den Brückenweg

Antrag zum Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 13. März 2017:
Einrichtung eines Zebrastreifens über den Brückenweg


Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Schulte,

die Fraktion der  WNK UWG beantragt, die Verwaltung zu beauftragen einen Zebrastreifen über den Brückenweg in Höhe der Fußgängerbrücke über die B51 einzurichten.

Begründung:
Da der Brückenweg gewollt mehr und mehr Verkehr aufnimmt, gibt die Einrichtung eines Zebrastreifens im Zuge der Fußgängerverbindung aus dem Wohngebiet Wolfhagen in die Innenstadt Sinn.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag!

Mit freundlichen Grüßen
gez. Klaus Brosze
Wahlkreisbetreuer

Drucke diesen Beitrag

Fehlinformationen entgegentreten: Kosten für die Aufhebung des Durchgangsverbots betragen maximal 2500 €

Vertreter der Fraktionen von CDU, BürgerForum und WNK UWG stellen in vielen Bürgergesprächen fest, dass viele Menschen falsche Informationen hinsichtlich der Kosten für die Beendigung des Durchfahrtsverbots in der Telegrafenstraße haben.

In Zeiten, in denen im politischen Jargon vom postfaktischen Zeitalter, alternativen Fakten und Fake-News gesprochen wird, möchten die drei Fraktionen einer Legendenbildung in Wermelskirchen vorbeugen. Die drei Fraktionen haben die Auffassung, dass durch gezielte Fehlinformationen in Teilen der Bevölkerung die Annahme herrscht, der Abbau der Beschilderung inklusive der Gutachterkosten habe 40.000 € betragen.

Der Auf- und Abbau der Beschilderung an der Ausfahrt der Telegrafenstraße hat Kosten in Höhe von 2.500 € verursacht, wie es den Unterlagen des zuständigen Ausschusses ersichtlich wird. Vielmehr haben weitere Maßnahmen, die von den drei Fraktionen sowie dem gesamtem Ausschuss für Stadtentwicklung- und Verkehr einstimmig mitgetragen worden sind, Kosten in Höhe von 29.500 € verursacht. Die baulichen Veränderungen an der Einfahrt der Telegrafenstraße haben 21.500 € gekostet und der Abbau der Mittelinseln auf dem Brückenweg 8.000 €.

Die Kosten für den Gutachter haben keinen gesonderten Posten ergeben, da der gesamte Verkehrsentwicklungsplan für die Stadt Wermelskirchen mit Unterstützung des beauftragen Ingenieurbüros fortgeschrieben wird. Im Rahmen der Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplans werden in einem Zeitraum von 10 Jahren bauliche und verkehrstechnische Maßnahmen vorgeschlagen, die sich an gesellschaftlichen und stadtpolitischen Veränderungen orientieren sollen.

Die drei Fraktionen sind sich einig, dass gleichzeitig mit der Loches-Platz-Entwicklung ein Verkehrskonzept für die gesamte Innenstadt erarbeitet werden muss, in dem Verkehrsexperten, Einzelhändler, interessierte Bürger und Politiker einbezogen werden sollen. Die Art und Weise, wie ein Investor den Loches Platz gestaltet, wird gravierende Auswirkungen auf den städtischen Verkehrsfluss haben. In diesem Zuge soll eine mehrjährige Lösung erarbeitet werden.

Drucke diesen Beitrag

Offener Brief: Rassistische Äußerungen im Haupt- und Finanzausschuss am 26.01.2017

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
lieber Rainer,
sehr geehrter Herr Scholz,

es wurde (von offenbar interessierter Seite) in Richtung Medien übermittelt, in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 26.01.2017 seien von Seiten der Bürger rassistische Äußerungen getätigt worden.

So wurde dies u.a. zweimal in der Lokalzeit des WDR behauptet:
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-buergerversammlung-fluechtlinge-wermelskirchen-100.html
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-umstritten-fluechtlingsunterbringung-in-wermelskirchen-100.html

Als Mitglied des Hauptausschusses war ich die ganze Zeit der Sitzung zugegen und habe wie andere Ausschussmitglieder auch, keinen einzigen rassistischen Ausspruch oder Zwischenruf der Zuschauer wahrgenommen!

Die kritischen Zwischenrufe der Bürger bezogen sich auf folgende Punkte:

1. Keine Möglichkeit des Rederechts in der Sitzung
2. Entscheidung des Ausschusses über das Thema VOR der Bürgerversammlung
3. Ihren deutlich gezeigten Unwillen, Herr Bürgermeister, Bürgerversammlung dezentral an den Standorten durchzuführen

Kein Bürger hat auch nur einen Ton inhaltlicher Kritik oder gar rassistischer Natur verlauten lassen!

Insofern hat es mich schon verwundert, warum die Bürgerversammlung vom 02.02.2017 quasi zu einem „Hoch-Sicherheits-Spiel“ hochstilisiert wurde.

Hierfür wie auch die „Videoüberwachung“ der Versammlung – das war erst- und einmalig! – gab es keinerlei Veranlassung, es sei denn, man wollte, wie es bei den Bürgern auch angekommen ist, vorsorglich einschüchtern und einen „Maulkorb“ verpassen.

Wir sind uns sicherlich einig, dass rassistische Äußerungen absolut inakzeptabel sind!

Auf der anderen Seite haben es die Wermelskirchener Bürger jedoch auch nicht verdient, vorsorglich unter Generalverdacht gestellt zu werden!

Und es muss in diesem Land jeder noch die Möglichkeit haben, im gesetzlich garantierten wie auch begrenzten Rahmen seine Meinung zu sagen – auch in einer von der Stadt veranstalteten Versammlung und auch wenn die Meinung Ihnen, der Verwaltung und Teilen der Politik nicht passt!

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse

 

 

Sehr geehrter Herr Rehse,

mit großem Unverständnis und Befremden habe ich Ihren Brief mit der Kritik an der Informationsveranstaltung der Stadtverwaltung zur Flüchtlingsunterbringung zur Kenntnis genommen. Ich weise diese Kritik als völlig haltlos und verleumderisch schärfstens zurück.

Auch wenn Sie – wie ich übrigens auch – die menschenverachtende Äußerung aus den Zuhörerreihen im Haupt- und Finanzausschuss zu den Ertrunkenen im Mittelmeer während der Diskussion nicht gehört haben, ist sie nach unbedingt glaubwürdigen Berichten, die mich nach der Sitzung erreicht haben, so gefallen. Hätte ich diese Äußerung schon während der Sitzung mitbekommen, wäre der Verursacher sofort des Saales verwiesen worden.  

Die Verwaltung hat die Bürgerversammlung auch nicht zu einem „Hochsicherheitsspiel hochstilisiert“, wie Sie schreiben, sondern die Regeln verdeutlicht (Namensnennung bei Wortmeldungen, Ausschluss rassistischer Redner), die für eine zivilisierte Diskussion grundlegend sind. Darin vermag ich weder eine Einschüchterung der Bürger zu sehen noch stelle ich damit irgendjemanden unter Generalverdacht! Ein solcher Vorwurf ist auch von keinem Teilnehmer während der Veranstaltung öffentlich geäußert worden.

Und auch der Vorwurf der Videoüberwachung ist unsinnig. Es gab keine Überwachung, sondern das Interesse der WDR-Lokalzeit und von Wermelskirchen-TV, vor Ort Filmaufnahmen zu machen. Dagegen ist überhaupt  nichts einzuwenden, zumal  das Thema Flüchtlingsunterbringung in Wermelskirchen vorab politisch besonders intensiv diskutiert wurde – im Gegensatz zu anderen Städten in unserem Umfeld.  Das erklärt das Medieninteresse an der Berichterstattung und ich begrüße das ausdrücklich. Es ist auch nichts Einmaliges: Bereits bei früheren Veranstaltungen zur Erstaufnahme wurden Filmaufnahmen gemacht.

Ich appelliere auch an Sie als den Vorsitzenden der drittgrößten Ratsfraktion, die Verwaltung in Ihrer schwierigen Aufgabe zu unterstützen und das Thema nicht für parteitaktische Profilierungen zu instrumentalisieren.

Freundliche Grüße
Rainer Bleek

_______________
Rainer Bleek
Bürgermeister

 

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
lieber Rainer,

gestattet mir zu dem Thema einige Anmerkungen:

1. Nicht nur ich sondern auch Kollegen aus dem politischen Raum wie auch Bürger stellen bei Dir eine „Dünnhäutigkeit“ bei dem Thema Flüchtlingsunterbringung und Bürgerversammlungen fest, wie auch der Duktus Deiner heutigen Mail belegt.
2. Bereits im Vorfeld der Bürgerversammlung wurde diese insbesondere von der WDR-Lokalzeit Wuppertal – nicht von mir – zu einem „Hoch-Sicherheits-Spiel“ hochstilisiert und auf Dinge Bezug genommen, die offenbar auch Du nicht mitbekommen hast, die aber irgendwer dem WDR „gesteckt“ haben muss.
3. Dass Bürger sich durch Deine Einführung und den Hinweis auf die Filmaufnahmen eingeschüchtert vorkamen, ist ebenfalls nicht meiner Phantasie entsprungen, sondern wurde von Bürgern wie auch Ratskollegen nicht nur meiner Fraktion berichtet.
4. Wenn jemand diesen Eindruck hat, darf er ihn auch äußern, ohne dass er als „haltlos“ und „verleumderisch“ tituliert wird. Jeder hat (noch) das Recht auch beim Thema Flüchtlinge im Rahmen der geltenden Rechtsordnung, das zu sagen, was er meint und empfindet!
5. Ich kann mich nicht erinnern, dass in den Bürgerversammlungen zur Erstaufnahme in der Turnhalle Höferhof wie auch der Kirche Dhünn Filmaufnahmen gemacht wurden – zumindest hat Herr Weik auf diese nicht hingewiesen.

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse

Drucke diesen Beitrag

Personalbericht – Gemeinsamer Antrag von WNK UWG und CDU

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,

die o.a. im Rat der Stadt Wermelskirchen vertretenen Fraktionen stellen zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 06.03.2017 gemeinsam den nachstehenden Antrag:

„Die Verwaltung wird beauftragt künftig im Rahmen der Einbringung des Haushaltes  – erstmalig  für das Jahr 2018 – einen detaillierten Personalbericht zu erstellen, der einen Überblick über die Personaldaten und Personalstruktur der Gemeindeverwaltung sowie deren Entwicklung im Berichtszeitraum wiedergibt.“

Der Personalbericht soll den Fraktionen und deren Mitgliedern die Gelegenheit geben, sich ein Bild über die Personalsituation und die Personalentwicklung der Stadtverwaltung zu machen. Weiterhin soll der Personalbericht dazu beitragen, die notwendige Transparenz für die ständig steigenden Personalkosten und die Arbeit der Verwaltung zu schaffen.

Inhaltlich sollte der Personalbericht im Wesentlichen auf der Basis und Struktur  des Personalberichtes des Rheinisch Bergischen Kreises
http://www.rbk-direkt.de/module/Behoerdenlotse/Formularhandler.aspx?id=2601

mit folgenden Ergänzungen erstellt werden:

  • Unbesetzte Stellen wegen Krankheit, Kündigung oder Ruhestand etc. (Dauer bis 3, 6, 12 Monate und länger).
  • Dauerhaft entfallene Tätigkeiten/Aufgaben inkl. personeller Auswirkung aufgrund gesetzlicher oder kommunalrechtlicher Änderungen.
  • Dauerhaft hinzugekommene Tätigkeiten/Aufgaben inkl. personeller Auswirkung aufgrund gesetzlicher oder kommunalrechtlicher Änderungen
  • Von der Verwaltung umgesetzte Rationalisierungs- und Optimierungsansätze inkl. personeller Auswirkungen
  • Geplante Personalfluktuation wegen Ruhestand, Mutterschutz etc. in den nächsten fünf Jahren.
  • Darstellung dieser zuvor genannten Felder jeweils nach Abteilung, Geschäftsbereich und Gesamt.
  • Darauf aufbauend Informationen zum Personal- und Organisationsentwicklungskonzept sowie Wissensmanagement, damit Fachwissen nicht mit der Fluktuation verloren geht. Ebenfalls jeweils nach Abteilung, Geschäftsbereich und Gesamt.
  • Außergewöhnliche temporäre personelle Belastungen im Berichtszeitraum (z. B. Flüchtlingsproblematik).
  • Entwicklung der Überstunden/Mehrarbeit jeweils nach Abteilung, Geschäftsbereich und Gesamt.
  • Gleichstellung; Familie und Beruf, Vereinbarkeit Arbeit und verschiedene Lebensentwürfe.
  • Management für Verbesserungsvorschläge/Leistungsanreize.
  • Internes Kontrollsystem.

Der Personalbericht ist jeweils zum Stichtag 30.6. des aktuellen Jahres für den Zeitraum des zurückliegenden Jahres zu erstellen und mit der Einbringung des Haushaltes dem Rat zur Kenntnisnahme zu bringen.

Ein erster Entwurf (Probebericht) mit Stichtag 31.12.2016 ist dem HuF im April 2017 vorzustellen. Der HuF nimmt dann die inhaltliche Feinabstimmung vor und verabschiedet die endgültige Berichtsform. Auf dieser verabschiedeten Basis erfolgt dann der erste offizielle Bericht per Stichtag 30.6.2017.

Mit besten Grüßen
gez. Henning Rehse
gez. Christian Klicki

 

PDF-Download

Drucke diesen Beitrag

Erfahrungsbericht elektronische Gesundheitskarte für Flüchtlinge

Anfrage zur Sitzung des Ausschusses für Soziales und Inklusion am 16.02.2017:
Versorgung von Asylbewerbern / Flüchtlingen mit einer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) in Wermelskirchen

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,

mit Datum 22.10.2015 hat der Ausschuss für Soziales und Inklusion mehrheitlich beschlossen, eine sog. eGK für Asylbewerber / Flüchtlinge beginnend ab dem 01.01.2016 einzuführen.
Dieses Projekt war für ein Jahr pilotiert, wobei sich der Beginn etwas verzögert hatte.
Dieses Votum des Ausschusses wurde durch den Rat der Stadt nachfolgend mehrheitlich bestätigt.

Nach ca. einem Jahr gilt es nun Bilanz – gerade unter finanziellen Aspekten – zu ziehen. Die Fraktion WNK UWG   FREIE WÄHLER  bekennt sich zu der Aufgabe, eine gute gesundheitliche Versorgung von o. g. Mitmenschen herbeizuführen, die die verfehlte Zuwanderungspolitik der noch amtierenden Bundesregierung mit sich bringt.

Allerdings sind die Mandatsträger der Fraktion WNK UWG   FREIE WÄHLER auch einer Haushaltsdisziplin verpflichtet, die die Kommunen (und hier insbesondere auch die Stadt Wermelskirchen) in Zeiten knapper Kassen vor immer neue Herausforderungen stellt.

 

Wir fragen daher an:

1. Wie hoch sind die Beiträge (bitte die Pauschale für die Leistungsgewährung der gesetzlichen Krankenkasse getrennt mit aufführen), die die Stadt Wermelskirchen bisher in 2016 zu tragen hatte?
2. Welche Kosten wären entstanden, sofern die Stadt Wermelskirchen nicht auf eine Versorgung mit einer eGK gesetzt hätte? Hier sind u. a. Vergleichswerte der Vorjahre in Bezug auf Alter, Geschlecht etc. der Behandelten heranzuziehen?3. Wie hoch bemisst die Stadt Wermelskirchen die Verwaltungskosten bei einem Verfahren mit einer eGK (Rechnungsprüfung), wie auch die Verwaltungskosten ohne diese Versorgung (Bereitstellung von Behandlungsscheinen, Prüfung von Abrechnungen, Anweisung von Zahlungen etc.)?

 

Begründung:

Die Fraktion WNK UWG   FREIE WÄHLER  erwartet von dieser Anfrage eine unaufgeregte Diskussion, über die Sinnhaftigkeit einer eGK-Versorgung von Asylbewerbern und Flüchtlingen.
Wie sicher bekannt ist, stellen die den Kommunen in Rechnung gestellten Verwaltungspauschalen der gesetzlichen Krankenversicherungen einen großen Kostenblock dar.
Dies mündet darin, dass sich einige Kommunen gegen eine eGK-Versorgung ausgesprochen haben und weiter auf die bekannten Behandlungsausweise setzen.
Für die Fraktion WNK UWG   FREIE WÄHLER  kann dieses Projekt nur fortgesetzt werden, sofern die Stadt Wermelskirchen auch finanzielle Vorteile gegenüber dem Altverfahren genießt.

 

Mit freundlichen Grüßen
gez. Thorn Seidel
– Mitglied des Rates –

 

PDF-Download

Drucke diesen Beitrag

Mit der WNK UWG sind Parkgebühren nicht machbar!

Aus mittlerweile mehrfach gegebenem Anlass erklären die Mitglieder der WNK UWG im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr Folgendes:

Am 09.12.2016 werden die Herren Janosi, Drescher und Bürgermeister Bleek in der Presse wie folgt zitiert:

„Werden die Gebühren bald wieder eingeführt? Zumindest bei den Grünen hat ein Umdenken stattgefunden. Stefan Janosi (Die Grünen) forderte bereits im Mai die Einführung einer Gebühr (50 Cent für zwei Stunden), um die Langzeitparker aus der Innenstadt zu bekommen. ‚Wir haben eine Untersuchung zum Verkehrsentwicklungsplan in Auftrag gegeben’, sagt Tiefbauamtsleiter Harald Drescher. Darin wird unter anderem die Parkplatzsituation Wermelskirchens dargestellt. ‚Die Ergebnisse werden im Januar dem Arbeitskreis Stadtentwicklung vorgestellt’, sagt Drescher. ‚Dann wird grundsätzlich über die Parkraumbewirtschaftung zu diskutieren sein’, sagt Bürgermeister Rainer Bleek. Auch Parkgebühren will er nicht ausschließen. ‚Es gibt politische Kräfte, die das wollen.’“

Die Mitglieder der WNK UWG stellen klar:
„Uns ist nicht bekannt, dass das Verkehrsgutachten den Aspekt der Parkgebühren ebenfalls beleuchten soll.
Wir wissen nicht, was dies kostet und haben dies nicht beschlossen!

In Anbetracht der negativen, praktischen Erfahrungen, die wir alle bereits mit Parkscheinautomaten und Parkgebühren in unserer Stadt gemacht haben, ist dieses Ansinnen umso unverständlicher und nur durch eine grundsätzlich autofahrerfeindliche Ideologie der entsprechenden politischen Kräfte zu erklären.
Unsere Fraktion lehnt Parkgebühren grundsätzlich ab, folglich benötigen wir auch kein Gutachten zum Thema!
Wir stellen aufgrund in jüngster Zeit gemachter Erfahrungen das bereits jetzt vorsorglich klar, damit wir für die diesen Teil des Gutachtens betreffenden Kosten nicht verantwortlich gemacht werden können.“

Rüdiger Bornhold
Henning Rehse
Thorn Seidel
– Mitglieder im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr –

Drucke diesen Beitrag

Perspektivenwerkstatt

 

Bezug nehmend auf die im heutigen WGA gemachten Ausführungen des Bürgermeisters ist folgendes zu sagen:

Falschaussagen und Unwahrheiten werden nicht dadurch richtiger bzw. wahrer, dass man sie dauernd wiederholt:

1. Die WNK UWG ist keine Partei sondern ein Bürgerverein.

2. Schilder hin, Schilder weg; viele Schilder, wenige Schilder, große Schilder, kleine Schilder; hohe Schilder, niedrige Schilder; die Polizei kontrolliert, die Polizei kontrolliert nicht usw., haben in der Tat zur Verwirrung beigetragen – nur war für keines dieser Themen die WNK UWG zuständig und verantwortlich.

3. Seit Anfang Mai wusste jeder, der es wissen und nicht vergessen wollte, wie sich die WNK UWG zukünftig bei die Telegrafenstrasse betreffenden Abstimmungen verhalten würde: „Ohne ein Votum der Bürger wird sich die WNK UWG bei allen Abstimmungen zum Thema zukünftig enthalten.“ (WGA 09.05., BM 10.05.)

Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
Die FREIEN WÄHLER freuen sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf bis zur Kommunalwahl am 14. September und dann auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im neuen Stadtrat.

Foto: Daniela Winter