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JIM.NRW, Emissionshandel für Mittelstand und Kommunen

Antrag zur Sitzung des
Arbeitskreises alternative Energien und energetische Gebäudewirtschaft
nachfolgend Sitzung des HuF
hier: Prüfauftrag – JIM.NRW, Emissionshandel für Mittelstand und Kommunen

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

der Haushalt zeigt es unverblümt, es fehlt Geld an allen Ecken und Enden. Verantwortungsbewusst wirtschaften bedeutet aber nicht nur abspecken oder streichen, sondern auch intelligent investieren und den Blick für mögliche neue Einnahmequellen schärfen.

Mit ihrem Antrag vom gleichen Tage hat die WNK UWG – Fraktion bereits alternative Finanzierungswege für energetische Gebäudesanierungen vorgestellt, hier geht es um die Frage, ob die Stadt sich solche Maßnahmen auch „versilbern“ lassen kann.

Mit dem Projekt JIM.NRW ermöglicht die EnergieAgentur.NRW erstmals mittelständischen Unternehmen und Kommunen, am Emissionshandel teilzunehmen. Das Programm läuft von 2007 bis 2013. JIM.NRW bündelt viele kleine Effizienzprojekte von Unternehmen und Kommunen in einem Pool, und versetzt die Teilnehmer damit in die Lage, am Emissionshandel teilnehmen. Die EnergieAgentur.NRW übernimmt die Aufgabe, die durch eine Anlagenmodernisierung „eingesparten Emissionen“ in Zertifikate zu tauschen und diese zu marktgerechten Preisen zu verkaufen. Zudem übernimmt die EnergieAgentur.NRW das Monitoring – das heißt die Prüfung der realisierten CO2-Einsparungen – und bindet internationale Partner in das Projekt ein. Der Austausch von nur einem Heizkessel kann so über die Laufzeit des Programms bis zu 20.000 € in die städtischen Kassen spülen.

Daher stellt die WNK UWG – Fraktion folgenden Antrag:
Der HUF beauftragt die Verwaltung zu prüfen, ob ein Einstieg die das Programm JIM.NRW möglich ist und für die Stadt Wermelskirchen rentierlich sein kann.

Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.

 

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