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Privilegierte Grünpflege – Offener Brief: „ARM – EINFACH NUR ARM!!!“

Sehr geehrter Herr Dr. Prusa,

nach Lesen der heutigen Bergischen Morgenpost und Rücksprache mit Mitgliedern des StUV, die den Zeitungsartikel inhaltlich vollauf bestätigen, fällt mir dazu nur ein Kommentar ein: Arm – einfach nur arm!!!

Die Behandlung des Themas, seine Präsentation im Ausschuss nicht einmal mit einer schriftlichen Vorlage ist genauso armselig, wie die sich das Stadtbild und mit ihm die meisten seiner Grünanlagen, so sie sich denn nicht in privater Pflege oder Patenschaft befinden, darstellt.

Ich erlaube mir, Ihnen in der Anlage das Material mitzusenden, was aus Ihrem Hause, auch wenn Sie damals noch nicht in Wermelskirchen tätig waren, zu dem Thema bereits im Oktober 2008 erarbeitet worden ist.
Das war gegenüber dem am Montag Vorgetragenen bereits ein Meisterstück!
Wie ist es möglich, dass sich innerhalb von 4 Jahren so zurück entwickelt wird?
Was hat die Verwaltung denn in den vergangenen 4 Jahren an dem Thema getan?

Der mittlerweile von der Verwaltung bei jedem Thema gerne gebrauchte Hinweis auf die finanzielle Situation und das Haushaltssicherungskonzept, kann erst ab 2012 höchstens 2011 gelten!
Was ist 2009, 2010 und 2011 bis zur Bekanntgabe der Gewerbesteuerausfälle aufbauend auf die 2008 vorgestellten Arbeiten an dem Thema denn weiter getan worden?

Noch eine Info an Sie, die Sie vielleicht nicht wissen:
2008 ist seitens der Verwaltung vorgetragen worden, dass das Grünflächeninformationssystem die Basis ist, um Kosten für die Grünflächenpflege zu ermitteln.
Dem Rat sollte dann zur Entscheidung vorgelegt werden, welche Qualität und Quantität die Grünflächenpflege in verschiedenen „Pflegestufen“ hat und welche Kosten dafür anfallen. Damit wäre auch die Verantwortung für den Zustand der Grünflächen von der Verwaltung auf die Politik übertragen worden: denn wer das Geld für die Pflege nicht bereitstellt, kann später auch das Erscheinungsbild der Anlagen nicht kritisieren…
Nichts von alledem zugesagten hat die Verwaltung bislang umgesetzt, nichts hat der Rat bis heute vorgelegt bekommen. Dazu bedurfte es erst des Antrags der WNK UWG von Anfang des Jahres.

 

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse

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