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Quellenbad ohne Zukunft

Sollte es dem BüFo gelingen, in der ihm ureigenen Art eine Mehrheit für die Schließung des Hallenbades im Rat zu „organisieren“, freut sich die WNK UWG bereits heute auf die Mitarbeit in einer Bürgerinitiative „Rettet das Hallenbad“, die sich zwangsläufig einen Tag nach einem solchen Ratsbeschluss bilden wird.

Die Vorstellung des BüFo einer Stadt der Größe Wermelskirchens ohne jedwedes Bad ist an Lächerlichkeit und Absurdität nicht zu überbieten.

Die WNK UWG fordert vielmehr Verwaltung und Politik auf, sich endlich ernsthaft mit dem seit Monaten vorliegenden Bäderkonzept zu beschäftigen, in dem Konzepte dargestellt sind, die zwar verbunden mit Investitionen bei Umsetzung zum einen ein attraktives Bad und zum anderen eine Halbierung des Zuschussbedarfes prognostizieren.

Die WNK UWG hat bei der von der Verwaltung vorgelegten Konsolidierungsliste 36 grüne Ampeln vergeben, 22 gelbe Ampeln, wo noch Informationsbedarf besteht, und 11 rote Ampeln.
Zudem hat die WNK UWG 11 weitere Einsparvorschläge gemacht

Die für die WNK UWG wichtigsten roten Ampeln sind die Schließung des Hallenbades, die Einführung von Parkgebühren, der Verzicht auf den Umbau von Markt und Oberer Remscheider Straße, der Verzicht auf den Umbau des „Bergischen Löwen“, was zwangsläufig dessen Schließung zur Folge hätte, eine weitere Absenkung des Pflegestandards der Grünanlagen sowie der Ausstieg aus dem von WIW durchgeführten Stadtmarketing.

Wichtige gelbe Ampeln sind hinsichtlich des Freibades Dabringhausen und der Hallenbenutzungsgebühren die Abfrage der bisherigen Ergebnisse, so es sie denn gibt, der vom Rat am 28.03.2011 hierzu eingerichteten „Runden Tische“. Weitere wichtige gelbe Ampel ist für die WNK UWG die ernsthafte Befassung mit dem Sportstättengutachten, insbesondere im Hinblick auf die Umwandlung bestehender pflegeintensiver Rasenplätze in effektiver nutzbare Kunstrasenanlagen.

gez. Norbert Kellner (Sportpolitischer Sprecher)
gez. Henning Rehse (Fraktionsvorsitzender)

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