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Taubenplage

Das Thema Stadttauben bzw. „wilde Tauben“ beschäftigt nicht nur Herrn Füllhase, sondern auch den Tierschutzverein und die WNK UWG.

Als 2. Vorsitzender des Tierschutzvereins Wermelskirchen und als Sachkundiger  Bürger in der WNK UWG habe ich diese Thematik in unserer Fraktion zur Diskussion gestellt.

Wir fordern ein „ Stadttaubenmanagement“. Wie dies funktionieren kann, wird seit Jahren in Frankfurt, Oberhausen und Wuppertal, um nur ein paar Städte zu nennen, erfolgreich praktiziert.

Eine ausreichende Anzahl von Mitgliedern des Tierschutzvereins hat sich bereit erklärt, eine solche Maßnahme aktiv ehrenamtlich zu betreuen. Daraus ist folgender Antrag entstanden, der in der nächsten Fraktionssitzung an den Bürgermeister weitergeleitet wird:

 

„Thema: Sauberkeit in der Stadt / hier: Verunreinigungen durch Stadttauben“

Antrag: Der Rat möge beschließen, zwei Taubenhäuser (nach den Vorbildern in Oberhausen und Wuppertal) zu errichten.

Begründung:

Das Problem

„Stadttauben sind aus unseren Städten nicht  mehr wegzudenken. Für manche Menschen sind sie selbstverständlich, für andere hingegen lästig. In erster Linie fürchtet man den Taubenkot (pro Tier ca. 10 – 12 kg im Jahr) auf den Straßen und an den Gebäuden. Darüber hinaus gehören zum Straßenbild oft genug kranke, verletzte und gar hungernde, verelendete Tiere. Das will niemand wirklich sehen. Die Tiere stammen von den Felsentauben ab. Ihnen wurde in der Vergangenheit von den Menschen, zu deren Nutzen, ein ganzjähriges, unkontrolliertes Brutverhalten angezüchtet.
Darüber hinaus trägt auch der sogenannte „Taubensport“ erheblich zu den großen Mengen der Tauben in den Städten bei. Sie werden oft Hunderte von Kilometern weit entfernt von ihrem Zuhause ausgesetzt. Tiere, die nicht mehr zurückfinden, oder für einen viel zu langen Heimweg zu geschwächt sind, lassen sich in den Städten nieder und tragen durch viele Nachkommen zur Population bei.
Die Stadtverwaltungen erlassen in ihrer Not und Hilflosigkeit Fütterungsverbote, die natürlich zu viel Verdruss führen und nicht wirklich für Verbesserungen vor Ort sorgen. Hier greift eine pfiffige Idee, das „Stadttaubenmanagement“.

Die Lösung

Der Plan ist, eine ausreichende Anzahl von Taubenschlägen an Standorten zu bauen, die stark von Tauben frequentiert werden. Ihre Versorgung erfolgt mit artgerechtem Körnerfutter und frischem  Wasser. Die Vögel halten sich ca. 80% des Tages im Schlag auf. Sie paaren sich und brüten auf ihren Eiern. Diese werden regelmäßig, ohne dass die Tiere es merken, gegen Attrappen (Gips/Plastik) ausgetauscht.  Durch die gesteuerte Geburtenkontrolle stoppt die Population.

Das Ergebnis:

Keine hungrigen Tauben auf den Straßen!
Keine beschmutzten Gebäude und Autos!
Keine hässlichen Abwehrmaßnahmen, die das Stadtbild stören!“(Stadttauben Oberhausen)

 

Die Betreuung der Stadttaubenhäuser und die Versorgung der Tiere wird durch Mitglieder des Tierschutzvereins  Wermelskirchen e.V. übernommen.

gez. Dr. Werner Güntermann

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Bürgermeisterwahl: 100% Unterstützung für Stefan Leßenich bei der WNK UWG

Auf der Jahreshauptversammlung der WNK UWG in der Gaststätte Centrale gab es 100% Unterstützung für Bürgermeisterkandidat Stefan Leßenich durch die Mitglieder der WNK UWG.

Stefan Leßenich überzeugte die Mitglieder mit einer sehr guten Vorstellungsrede, die sowohl Aussagen zu inhaltlichen Themen wie auch Vorstellungen zur zukünftigen organisatorischen Aufstellung der Verwaltung wie auch deren Führung enthielt.

Danach schloss sich eine Fragerunde an, bei der Stefan Leßenich Fragen der Mitglieder zu bestimmten Themen beantwortete.

Die WNK UWG fasste nicht nur den Beschluss zur Unterstützung Stefan Leßenichs bei der Bürgermeisterwahl, zudem wurde eine Vereinbarung zwischen Bürgermeisterkandidat Stefan Leßenich, CDU Wermelskirchen und WNK UWG Wermelskirchen be- und geschlossen, in der die Arbeitsfelder festgelegt wurden, die gemeinsam bis 2020 zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger angegangen werden sollen.

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Genehmigung des städtischen Haushalts 2015 durch den Kreis nur mit Auflagen ist ein Skandal!

Presseerklärung zu „Aufsicht streicht den Badneubau“ (Bericht WGA vom 24.06.2015)

Gestatten Sie mir bitte eine Korrektur und Ergänzung zu Ihrem o.a. Artikel, in dem Sie schreiben „Eine Klage sei keine Option für die Stadt, erklärte Weik, und die Mehrheit des Rates folgte der Empfehlung“.

1. Nicht Herr Weik sondern der Rat entscheidet, was eine Option und ist und was nicht.
2. Es gab für den Rat nichts zu folgen, da keine Abstimmung durchgeführt werden konnte, weil der Punkt nicht auf der Tagesordnung stand.
3. Über Punkte, die sich nicht auf der Tagesordnung befinden, kann nicht beschlossen werden.
4. Der Punkt stand nicht auf der Tagesordnung, weil der Bürgermeister ihn auf selbige nicht aufgenommen hatte.
5. Fraktionen konnten fristgerecht die Beratung und Abstimmung des Themas nicht beantragen, da sie von dem Vorgang überhaupt nichts wussten

Fazit: Niemand ist Herrn Weik bei irgendetwas gefolgt, im Gegenteil gab es schon in der Sitzung Unmut darüber, dass der Rat über 3 Wochen lang über diesen einmaligen Vorgang im Unklaren gelassen wurde!

Nicht nur die Nichtunterrichtung des Rates über den Eingang des Schreibens ist ein Skandal, auch die Tatsache, dass sich die Kommunalaufsicht um 31.700 € „zu viel“ freiwillige Ausgaben bei einem Gesamthaushalt von 83.543.560 € – das sind 0,0379% – kümmert, ist schlichtweg lächerlich!

Während in Berliner und Brüsseler Hinterzimmern die nächsten „Rettungspakete“ aus Steuermilliarden – nicht für das griechische Volk sondern zur Befriedigung der Forderungen vornehmlich amerikanischer Großbanken – geschnürt werden, kümmert sich eine deutsche Aufsichtsbehörde um solche Peanuts, um Ausgaben für wirklich sinnvolle Dinge…
… wie krank dieses ganze System ist, beweist diese Farce mal wieder!

Die WNK UWG wird dabei nicht mitmachen, die WNK UWG wird Wermelskirchen nicht kaputt sparen, die WNK UWG wird die gesellschaftlichen Gruppen dieser Stadt nicht durch Spardiktate gegeneinander ausspielen, die WNK UWG wird keinen Kahlschlag der städtischen Infrastruktur, Stichwort Hallenbad, zulassen, die WNK UWG wird dieses perverse und perfide System nicht unterstützen!

 

 

Presseerklärung zu „Kreis ermahnt die Stadt mehr zu sparen“ (Bericht Bergische Morgenpost vom 24.06.2015)

Dass sich die Kommunalaufsicht um 31.700 € „zu viel“ freiwillige Ausgaben bei einem Gesamthaushalt von 83.543.560 € – das sind 0,0379% – kümmert, ist schlichtweg lächerlich!rechnet man mit den im Artikel genannten 22.000 € sind es nur 0,0263%.

Während in Berliner und Brüsseler Hinterzimmern die nächsten „Rettungspakete“ aus Steuermilliarden – nicht für das griechische Volk sondern zur Befriedigung der Forderungen vornehmlich amerikanischer Großbanken – geschnürt werden, kümmert sich eine deutsche Aufsichtsbehörde um solche Peanuts, um Ausgaben für wirklich sinnvolle Dinge…
… wie krank dieses ganze System ist, beweist diese Farce mal wieder!

Die WNK UWG wird dabei nicht mitmachen, die WNK UWG wird Wermelskirchen nicht kaputt sparen, die WNK UWG wird die gesellschaftlichen Gruppen dieser Stadt nicht durch Spardiktate gegeneinander ausspielen, die WNK UWG wird dieses perverse und perfide System nicht unterstützen!

 

Genehmigung des städtischen Haushalts 2016 durch den Kreis nur mit Auflagen ist ein Skandal!

In gleich mehrfacher Hinsicht bezeichnet der Fraktionsvorsitzende der WNK UWG, Henning Rehse, die Genehmigung des städtischen Haushalts 2016 nur unter Auflagen durch den Kreis als Skandal:

Wie hier bei einem Gesamtausgabevolumen von über 83 Mio. € wegen eines Betrages von 31.700 € in die kommunale Selbstverwaltung und Souveränität des Rates eingegriffen wird, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

„Merkwürdigerweise wird fast genau der Betrag seitens des Kreises problematisiert, der die Erhöhung des Zuschusses für WIW ausgemacht hat, die Erhöhung die WNK UWG gegen Teile des Rates und der Verwaltung bei der Haushaltsverabschiedung im März mittels demokratischer Mehrheitsentscheidung erstritten hat.“

Seltsam ist zudem, dass seit dem 04.06.2015 der Bürgermeister den Bescheid in Händen hält, ihn jedoch erst am 22.06. dem Rat vorlegt.
Dies ist umso unverständlicher als der Bescheid eine Rechtsmittelbelehrung enthält, die nur einen Monat nach Zugang des Bescheides wirkt.
In Unkenntnis des Bescheides wurde es somit dem Rat unmöglich gemacht, Frist wahrend gegen den Bescheid Klage einzureichen, da das Thema sich nicht auf der Tagesordnung der gestrigen Ratssitzung fand und somit keine Beschlüsse mehr dazu gefasst werden konnten.
Mögliche Beschlüsse des Rates in Richtung Klageerhebung gegen den Bescheid siedelt der Bürgermeister von vornherein zudem aus seiner Sicht im Bereich des Unmöglichen an und nimmt somit dem Rat aufgrund vorher Ausgeführtem faktisch die Entscheidung ab, in dieser Sache tätig zu werden.

Manfred Schmitz-Mohr (BürgerForum), selbst Mitglied der WIW, langjähriger Vorsitzender des Einzelhandelsverbandes aber erbitterter Gegner der Erhöhung des Zuschusses an WIW ruft dann den Befürwortern noch höhnisch zu „Damit mussten Sie doch rechnen!“ – gerade so als habe wer den Bescheid des Kreises bestellt und er ihn sehnsüchtig erwartet.
Schämen sollte er sich und bei solch unsolidarischem Verhalten seine Mitgliedschaft bei der WIW beenden!

Die WNK UWG – Fraktion wird alles daran setzen, dass dem Ratsbeschluss entsprechend der Zuschuss an die WIW in der vom Rat beschlossenen Höhe erfolgt!

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Einladung 03.09.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu unserer 14. Fraktionssitzung in 2015 lade ich Sie hiermit recht herzlich ein:
Donnerstag, 03. September 2015
19.30 Uhr
Bistro Katt

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Protokollführung für die Sitzung

3. Bericht des Vorsitzenden

4. Berichte aus Ausschüssen und Arbeitskreisen:
— Rat am 25.06.
— Ältestenrat am 14.07.
— Rat am 03.08.
— AK Brandschutz am 12.08.
— AK Zukunft am 18.08.
— StuV am 24.08.
— AK Kunstrasen am 25. und 26.08.

5. Anträge, Anfragen, Anregungen, die sich in Bearbeitung durch Fraktionsmitglieder befinden:

6. Politische Aktivitäten der WNK UWG in den Wahlkreisen und der Stadt:
— Bericht über die Umsetzung von in vergangenen Sitzungen angesprochenen Punkten
— Aktivitäten in Dabringhausen
— Aktivitäten in Dhünn
— Aktivitäten in Wermelskirchen

7. Vorbereitung von Sitzungen:
— Umwelt und Bau am 08.09.
— Sport, Freizeit und Tourismus am 09.09.

8. Verschiedenes

Sollte bis zum Termin der Sitzung Bedarf bestehen, die Tagesordnung um Punkte zu erweitern, bitte ich um kurze Information…

Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse

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Einladung 18.06.2015

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu unserer 13. Fraktionssitzung in 2015 lade ich Sie hiermit recht herzlich ein:
Donnerstag, 18. Juni 2015
19.30 Uhr
Bistro Katt

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung

2. Protokollführung für die Sitzung

3. Bericht des Vorsitzenden

4. Berichte aus Ausschüssen und Arbeitskreisen:
— AK Zukunft am 18.06.

5. Anträge, Anfragen, Anregungen, die sich in Bearbeitung durch Fraktionsmitglieder befinden:

6. Politische Aktivitäten der WNK UWG in den Wahlkreisen und der Stadt:
— Bericht über die Umsetzung von in vergangenen Sitzungen angesprochenen Punkten
— Aktivitäten in Dabringhausen
— Aktivitäten in Dhünn
— Aktivitäten in Wermelskirchen

7. Vorbereitung von Sitzungen:
— Rat am 25.06.

8. Verschiedenes

Sollte bis zum Termin der Sitzung Bedarf bestehen, die Tagesordnung um Punkte zu erweitern, bitte ich um kurze Information…

Mit freundlichen Grüßen
gez. Henning Rehse

 

Bitte denkt auch an unsere Jahreshauptversammlung am 25. Juni 2015, 19.30 Uhr, Gaststätte Centrale!!!

Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
Die FREIEN WÄHLER freuen sich auf einen gemeinsamen Wahlkampf bis zur Kommunalwahl am 14. September und dann auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit im neuen Stadtrat.

Foto: Daniela Winter