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Sporthalle Realschule: Zufälle über Zufälle, aber wo bleibt die Kreativität?

Mensa, PCB, Sporthalle – die Hiobsbotschaften in und um die Realschule nehmen kein Ende. Aber stimmt das alles oder wird da wieder ein Szenario inszeniert, den von einigen ohnehin ungeliebten Komplex im wahrsten Sinne „abzuschreiben“?
Wieso bemerkte man den Mangel hinsichtlich des Tragwerks der Decke nicht, als man vor Monaten feststellte, dass der Rieselschutz defekt ist?
Warum muss die Dämmung auf einmal abtransportiert und entsorgt werden? Fragen über Fragen…
Um es einmal ganz schwarz und böse zu formulieren: es drängt sich der Eindruck auf, dass für einige der Beteiligten ein – natürlich ohne Personenschaden – das Realschulareal verzehrender Brand die Ideallösung wäre: die Gebäude wären weg, die Sanierungen entbehrlich, die Versicherungssumme flöß, das Grundstück könnte zu Wohnbauzwecken vermarktet werden und es gäbe nichts mehr mit den ohnehin nur nörgelnden Lehrern, Eltern, Schülern und dem zuviel fragenden und denkenden Stadtrat zu diskutieren und zu entscheiden…
Wieso kann man eigentlich an Stellen in der Decke, die man offenbar sehen und publikumswirksam fotografieren kann, nicht einfach zur Verstärkung Schrauben einsetzen?

Apropos Schrauben: wie man gerüchteweise hört, untersucht die Verwaltung derzeit eine Variante zur Sanierung der Rathausfassade, die die Ratsmitglieder Henning Rehse und Peter Scheben bereits vor Jahren der Verwaltung angetragen hatten: die Befestigung der Marmorplatten mittels 4 Schrauben, um sie vor dem Herabfallen zu sichern. Damit wäre dem grün-grünen Rathaus (Planen, Gerüst und Unkraut) binnen kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand ein Ende bereitet.
Es ist nur zu befürchten, dass sich gegen diese Lösung auch wieder ein stichhaltiges Argument findet, weil es am Ende das Rathaus nicht zulassen kann, dass ein jahrelang bestehendes Problem mittels eines Vorschlags von zwei „dummen“ Ratsmitgliedern kurzfristig und preiswert erledigt wird.

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Bernd Hibst einstimmig aufgestellt

Der Bürger-Verein FREIE WÄHLER hat Bernd Hibst jetzt auch offiziell einstimmig als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt.
In seiner Bewerbungsrede kam erneut zum Ausdruck, dass sich bei ihm Sachkompetenz, Erfahrung und Seriosität mit Bodenständigkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit verbinden – genau das was diese Stadt und ihre Bürger in diesen Zeiten brauchen!
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Foto: Daniela Winter