Untersuchung der Bäume auf dem Areal „Kreuz des Deutschen Ostens“, gegenüber der Häuser Dhünner Straße 43 – 52 / Feldstraße 2 ff.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,
das Sturmtief „Eberhard“ hat seinerzeit auf dem Stadtfriedhof an der Berliner Straße sowie dem Friedhof Dabringhausen für erhebliche Schäden durch umstürzende Bäume gesorgt. Durch eine umgehende Intervention der Fraktion WNK UWG Freie Wähler konnten die betroffenen Grabbesitzer von der Stadt entschädigt werden, in dem die Stadt die Kosten für die Aufarbeitung der Gräber / Hecken, der Arretierung von Grabsteinen und die Reparatur von Kreuzen übernommen hat. Dieser Vorgang lässt sich medial gut nachvollziehen, da in der Anfangsphase des Schadensfalles, sich die Stadt Wermelskirchen ihrer Leistungspflicht entziehen wollte.
Als Wahlkreisbetreuer und Vorsitzender des WNK UWG e. V. Freie Wähler Bürgervereins, sprach mich vor kurzem eine Bewohnerin der Dhünner Straße an.
Auf dem Areal „Kreuz des Deutschen Ostens“ an der Dhünner Straße / Feldstraße stehen sehr viele große Bäume in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung. Obwohl Anwohner der Dhünner Straße weit vor „Eberhard“ die Stadt auf eine mögliche Gefahr / geforderte Überprüfung der Bäume (u. a. der Kronen) hingewiesen haben, erfolgte bisher keine Reaktion. Die Anwohner befürchten nun, dass bei weiteren Stürmen (die zwischenzeitlich in unseren Breiten leider keine Seltenheit mehr darstellen), sich ein ähnliches Szenario wie auf dem Stadtfriedhof abspielen könnte.
Aus diesem Anlass bitten wir, im Sinne der Anwohner, darum, dass die Stadt die Bäume konkret auf ihre Standfestigkeit hin überprüft und somit ihrer Verkehrssicherungspflicht nachkommt. Hierzu bedarf es keines dauerhaften, städtischen Baumkontrolleurs, wie ihn eine Fraktion im Rat fordert, sondern eine freie Vergabe ist bedarfsorientiert für die Fraktion WNK UWG Freie Wähler völlig ausreichend.
Wir bitten um eine kurzfristige Überprüfung. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
gez. Stefan Kind
– Wahlkreisbetreuer –
Verkehrssituation in der Wustbacher Straße (direkter Schulweg zur Waldschule), hier:
Abgrenzung des Bürgersteigs von der Straße mit Pfosten und Ketten (in Teilen)
Sehr geehrter Herr Drescher,
nach den städtischen Unterlagen (lt. dem beigefügten Link) gilt die Wustbacher Straße als direkte Zuwegung für die Schülerinnen und Schüler der Waldschule, Am Vogelsang.
https://www.wermelskirchen.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Waldschule_Vogelsang.pdf
Als Wahlkreisbetreuer der WNK UWG Freie Wähler sowie als Vereinsvorsitzender wurde ich von besorgten Anwohnern der Wustbacher Straße auf folgendes Problem angesprochen:
Bekanntlich wurde die Wustbacher Straße VOR der Errichtung der Waldschule ausgebaut. Die neuen Schülerströme / Verkehrsströme waren also nicht erkennbar.
Die Gehwege in der o. g. Straße sind abgeflacht, so dass ein Fahrzeug keinen Schaden nimmt, wenn es die Wege befährt. Trotz eines Tempolimits kommt es häufig (auch aufgrund eigener Beobachtungen von mir) zu Begegnungsverkehr. Hier helfen sich die KfZ-Fahrer damit, dass hier auf die Gehwege ausgewichen wird. So sind Beinahekollisionen mit Schülerinnen / Schülern der Waldschule sowie Anwohnern nahezu an der Tagesordnung. Um die Sicherheit der Kinder und Bewohner zu garantieren, behelfen sich die Anwohner u. a. damit, dass sie ihre Abfalltonnen länger auf den Gehwegen platzieren als eigentlich erforderlich wäre. Dies ist natürlich keine dauerhafte Lösung und sorgt auch nicht für ein attraktives Erscheinungsbild der Straße. Wir schlagen daher, in Abstimmung mit betroffenen Bürgern vor, Teile des Bürgersteigs / der Straße mit Pfosten und Ketten abzugrenzen. Hierbei ist der WNK UWG Freie Wähler sehr wichtig, dass durch diese sicherheitsrelevanten, technischen Hilfen keine Parkflächen vernichtet werden, die in der Wustbacher Straße dringend benötigt werden.
Wir bitten um Prüfung und ggf. weitere positive Impulse von Ihrem Hause. Vielen Dank für eine kurzfristige Lösung.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Kind
– Wahlkreisbetreuer –
Wahlmöglichkeit zwischen Gelbem Sack und Gelber Tonne
Gemeinsamer Antrag von WNK UWG, CDU und FDP zur Sitzung des Rates am 27. Mai 2019:
Beschluss einer Rahmenvorgabe gem. VerpackG § 22 (2) hinsichtlich des Einsammelns von Verpackungsmüll
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Bezug nehmend auf die Ausführungen des Kämmerers, Herrn Irlenbusch, in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses vom 06. Mai 2019 in dieser Sache beschließt der Rat, die Verwaltung zu beauftragen, alle erforderlichen Schritte wie u.a. den schriftlichen Verwaltungsakt einer Rahmenvorgabe über die BWS an die Firma RECLAY zu erlassen.
Eckpunkte der das Sammelsystem beschreibenden Rahmenvorgabe sind:
- Wahlmöglichkeit für die Bürger zwischen Gelbem Sack und Gelber Tonne
- 2-wöchentlicher Abfuhrrhythmus
Begründung:
- Dass ein Mischsystem von Gelbem Sack und Gelber Tonne gemäß § 22 (2) VerpackG „nicht technisch unmöglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist“, wird allein dadurch bewiesen, dass ein solches System in bestimmten Regionen seit Jahren flächendeckend praktiziert wurde und auch zukünftig praktiziert wird.
- Die Bürger zahlen in Wermelskirchen den gleichen Anteil an Entsorgungskosten beim Kauf der Produkte, wie dies die Bürger in zuvor benannten Regionen tun.
Es ist nicht einzusehen, dass die Bürger für identisch gezahlte Entsorgungskosten einen geringeren Entsorgungsservice bekommen. - Da sich das System in Wermelskirchen ohnehin nicht verschlechtern kann, sind von einem seitens der Firma Reclay ggf. anzustrengenden Verfahren keine Nachteile zu erwarten.
- Wir sind es unseren Bürgern als Rat schuldig, ihre Wünsche gegenüber der ausschließlich gewinnorientierten Entsorgungsbranche zu vertreten und auch zu versuchen sie durchzusetzen.
- Wir sind es auch uns als Rat und unserem Selbstverständnis gegenüber schuldig, Entscheidungen, die nicht unserem Willen entsprechen, einfach zu akzeptieren.
Wir bitten um Zustimmung zu unserem Antrag.
An den Vorsitzenden des
Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr
Herrn Bernhard Schulte
über den Bürgermeister der Stadt Wermelskirchen
Herrn Rainer Bleek
– Rathaus
25. April 2019
Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 24. Juni 2019:
Fahrrad und Fußgänger freundliche Stadt Wermelskirchen, hier:
Überprüfung der Einführung von „Bike-Flashs“ zur Sicherung von Ampelkreuzungen bzw. „gefährlichen“ Kreuzungen gegen Abbiegeunfälle
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Bleek,
sehr geehrter Herr Schulte,
Die Fraktion der WNK UWG beantragt:Der StuV beauftragt die Verwaltung zu prüfen, inwieweit an Ampelkreuzungen bzw. „gefährlichen“ Kreuzungen schrittweise „Bike Flash“-Warnblinkanlagen https://bike-flash.de/ zur Vermeidung von Abbiegeunfällen und damit zum Schutz insbesondere von Radfahrern und Fußgängern installiert werden können.
Sofern eine Gefahrenanalyse/Unfallstatistik für die Kreuzungen vorliegt, wird die Verwaltung eine Prioritätenliste anfertigen.
Zur Finanzierung ist nach Vorstellungen der WNKUWG die Verwendung von Bußgeldeinnahmen des Straßenverkehrs neben Fördermöglichkeiten zu prüfen.
Eine Auswertung sollte nach Ablauf eines jeden Jahres erfolgen.
Begründung:
Laut Statistik ereignen sich 40 Prozent aller Radunfälle beim Abbiegen.
Bei weiterhin steigendem Anteil des Radverkehrs in Wermelskirchen besteht Handlungsbedarf.
Die Einführung oder Nachrüstung von Abbiegeassistenten als gesetzliche Vorgabe lässt sich kurzfristig bis mittelfristig nicht umsetzen.
Dagegen könnten die Warnlicht-Säulen der „Bike-Flash“-Anlage schneller aufgestellt werden und somit die Sicherheit insbesondere von Radfahrern und Fußgängern entscheidend verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Jan Paas
(Mitglied des Rates)
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu unserer 8. Fraktionssitzung in 2019 lade ich Sie hiermit recht herzlich ein:
Donnerstag, 23. Mai 2019
19.30 Uhr
Bistro Katt
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Protokollführung für die Sitzung
3. Gespräch mit dem Förderverein der Feuerwehr Wermelskirchen (Helga Loepp, Friedel Hulverscheidt)
4. Bericht des Vorsitzenden
5. Berichte aus Ausschüssen und Arbeitskreisen:
— HuF am 06.05.2019
— RPA am 08.05.2019
— Ältestenrat am 15.05.2019
6. Anträge, Anfragen, Anregungen, die sich in Bearbeitung durch Fraktionsmitglieder befinden:
— Städtischen Forst für die Zukunft sichern
— Benchmarking Personalkosten
7. Politische Aktivitäten der WNK UWG in den Wahlkreisen und der Stadt:
— Bericht über die Umsetzung von in vergangenen Sitzungen angesprochenen Punkten
— Aktivitäten in Dabringhausen
— Aktivitäten in Dhünn
— Aktivitäten in Wermelskirchen
8. Vorbereitung von Sitzungen:
— StuV am 27.05.2019
— Schule, Kultur und Betriebsausschuss Kattwinkelsche Fabrik am 04.06.2019
— Sport, Freizeit und Tourismus am 05.06.2019
9. Verschiedenes
Sollte bis zum Termin der Sitzung Bedarf bestehen, die Tagesordnung um Punkte zu erweitern, bitte ich um kurze Information…
Mit freundlichen Grüßen
Henning Rehse