Menü
 
Drucke diesen Beitrag

Öffentliche Trinkbrunnen

Sehr geehrte Frau Lück,

die Ratsfraktionen von Bürgerforum, CDU und FREIE WÄHLER bitten Sie, den folgenden Antrag zur Beratung und Entscheidung an die zuständigen Gremien weiterzuleiten.

Antrag:

Der Rat der Stadt Wermelskirchen beauftragt die Verwaltung, öffentliche Trinkbrunnen an geeigneten Orten in der Innenstadt und den Ortsteilen Dhünn und Dabringhausen vorzusehen.

Begründung:

Trinkwasser aus der Leitung ist das am strengsten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Es ist gesund, preiswert, umweltschonend und nahezu überall verfügbar. Es ist lokal verfügbar und kommt aus der Leitung nahezu ohne Energieaufwand für den Transport beim Endverbraucher an. Zudem ist es stets frisch, während Wasser in Flaschen ggf. wochenlang transportiert und gelagert wird, bis es getrunken wird. Dennoch konsumieren die Menschen in Deutschland viel zu häufig Wasser in Plastikflaschen. Im Bereich der eigenen Wohnung hat es jeder selbst in der Hand, auf Leitungswasser zurückzugreifen. Im öffentlichen Raum können Trinkbrunnen Abhilfe schaffen.  

– Die Einrichtung öffentlicher Trinkbrunnen dient der Fürsorge für Gäste und Einheimische gleichermaßen. Insbesondere Kinder und ältere Mitbürger müssen bei Hitze im Sommer genug trinken. Wassermangel führt zu Dehydratation mit schwerwiegenden gesundheitlichen Risiken wie Kreislaufproblemen, Verwirrtheit und weiteren Folgen eines gestörten Wasser-Elektrolyt-Haushalts. 

– Trinkbrunnen laden zum Verweilen ein. Sie steigern die Aufenthaltsqualität und erhöhen damit die Attraktivität einer Stadt  

– Trinkbrunnen tragen zur Müllvermeidung bei, indem die Notwendigkeit zur Verwendung von Plastikflaschen vermindert wird. Wo könnten Trinkbrunnen entstehen? Geeignete Orte sind Plätze mit hoher Publikumsfrequenz, die zur Rast und zum Verweilen einladen.

Mit besten Grüßen
Michael Schneider, Fraktionsvorsitzender CDU
Oliver Platt, Fraktionsvorsitzender BüFo
Henning Rehse, Fraktionsvorsitzender FREIE WÄHLER

Foto: pexels

Bernd Hibst soll Bürgermeister werden

Der ehemalige Kämmerer der Wermelskirchener Verwaltung soll Stadtchef werden und die Nachfolge von Bürgermeisterin Marion Holthaus antreten. Er wird aufgestellt von FREIEN WÄHLERN und CDU, die auf weitere Unterstützung aus dem bürgerlichen Lager setzen.

Foto: Stephan Singer, Bergische Morgenpost