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Sanierung Umgehungsstraße Dabringhausen

Stadtverwaltung Wermelskirchen

Sehr geehrter Herr Dr. Prusa,

gestern Morgen konnte man in der BM [1] lesen, dass u.a. die Umgehungsstraße Dabringhausen möglicherweise bereits Ende Februar beginnend saniert wird:
[1]

Wir regen an, dass in diesem Zusammenhang die seit längerer Zeit bereits bestehende, sich „gerümpelartig“ darstellende und von vielen Bürgern beklagte Situation in den Einmündungen auf die Umgehungsstraße in einen endgültigen, verkehrssicheren und optisch ansprechenden Zustand gebracht wird.
Dabei soll, da genügend Platz vorhanden ist, auch die Option der Einrichtung von Kreisverkehren in Betracht gezogen werden.
Bitte nehmen Sie diesbezüglich mit den Straßenbaulastträgern StraßenNRW und Kreis Kontakt auf!

Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch an unsere Anregung vom 03.05.2014 [2], zum Antrag am 30.06.2014 erhoben, erinnern, bei all diesen Fragestellungen auch die Bürger zu beteiligen.

Das Protokoll der Sitzung des StuV vom 01.12.2014 weißt unter Punkt 15, Priorität 1. zu diesem Antrag Folgendes aus:
„Zu diesem Punkt wird eine Sitzungsvorlage für eine der nächsten Ausschusssitzungen in 2015 erstellt.“

Es gibt allerdings wenig Sinn, sich mit diesem Punkt zu beschäftigen, wenn die Baumaßnahme bereits läuft oder gar abgeschlossen ist.

Wir bitten Sie, unsere Gedanken zu berücksichtigen und sehen einer positiven Stellungnahme mit Dank im Voraus und Interesse entgegen.

Mit freundlichen Grüßen
gez. Rüdiger Bornhold – Wahlkreisbetreuer –
gez. Hilke Modtler – Wahlkreisbetreuerin –
gez. Dirk Wartmann – MdR –

 

 

StraßenNRW
– Niederlassung Gummersbach –

Sehr geehrter Herr Felsenheim,

zunächst einmal wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Neues Jahr und Ihnen persönlich Gesundheit.

Wie wir schon im vergangenen Jahr mehrmals besprochen hatten, ist das  Problem der provisorischen Einengungen der Einmündungen Dabringhauser Straßen auf die L101 noch immer nicht gelöst.

Ich bin mir nach wie vor der Problematik bewusst, dass hier nicht nur StraßenNRW gefordert ist, sondern auch die Straßenbaulastträger RBK und Stadt Wermelskirchen mit im Boot sind.

Es kann aber nicht sein, dass Maßnahmen so weitreichender Art, wie der Umbau ganzer, den Ort prägenden Maßnahmen, völlig unter Ausschluss der hiesigen Bürger von so anonymen Gruppen wie Verkehrsschau und Verwaltungsstäben bei Kreis, Stadt, Polizei und Strassen NRW in völlig eigener Selbstherrlichkeit durchgeführt werden.

Ich habe schon im vergangenen Jahr mehrfach beim Kreis gebeten, die Pläne für die endgültige Ausgestaltung der provisorisch veränderten Einmündungsbereiche den Dabringhauser Bürgern vorzustellen und deren Mitwirkung zu erreichen.
Ich meine die Dabrighausener haben ein Recht auf solch eine Mitwirkung!!!!!

Bisher bin ich immer darauf verwiesen worden, dass dies erst dann möglich sei, wenn die Ausbaumaßnahen der L101 konkret anstünden und die Abstimmungen mit allen Baulastträgen erfolgt seien.
Nun lese ich aber, dass der Ausbau kurz bevorsteht.
Ich habe deshalb einige Fragen:
1)  Ist inzwischen ein endgültiges Ausbaukonzept erstellt?
2)  Sind die notwendigen Abstimmungen mit den zuständigen Baulastträgern erfolgt?
3)  Ist geplant, die Dabrinhausener mit ihren Ideen einzubeziehen?
4)  Kann bei dem jetzt vorgestellten Zeitplan des Sanierungsbeginns noch entsprechend der vorigen Fragen  gehandelt werden?

Da auch die Tragschicht erneuert werden muss, wäre es meines Erachtens ein Gebot der Notwendigkeit, die Kreuzungsanschlüsse in einem Zug mit anzulegen. Dafür bedürfte es aber eines Gesamtkonzeptes.
Ich bitte um Mitteilung, wie sich die Gesamtproblematik aus Sicht von Strassen NRW zurzeit darstellt.

Mit den besten Grüßen
gez. Rüdiger Bornhold
Mitglied im Regionalrat Köln
Mitglied in der UK Rhein Berg der Verkehrskommission des Regionalrates Köln